Larissa

27.06.2023 14:39
#1
10

Hallo zusammen!

Aus der Abteilung Basteiroman mit Fetisch hier mal der Pilot zu etwas, was ich mir mal so ausgedacht habe.
Im Moment noch mit wenig Rauch und viel Geschichte, aber es soll ja noch weiter gehen.

Die Story kombiniert viel erlebtes mit ein bisschen Fantasie

Viel Spass!


„Frollein! Bis zu den Stangen ist noch Schulgelände!“ Mal wieder der Sebering! Ein typisch oberkorrekter Studienrat, kurz vor der Pension, die Halbglatze sicher schon seit 35, wahrscheinlich sogar schon seit seiner Schulzeit, während der er allem Anschein nach schon freiwillig die Pausenaufsicht übernommen hatte. Oder hieß das da noch Blockwart?
Larissa war genervt, sie brauchte dringend eine Zigarette, aber die 20 Meter bis zu den rot-weißen Absperrstangen am Schulhofeingang wollte der Sebering ihr nicht gönnen, also stapfte sie mit rollenden Augen wortlos mit der Zigarette zwischen den Lippen und dem Feuerzeug in der Hand die letzten Meter, um direkt hinter der magischen Grenze stehenzubleiben, sich genüsslich ihre West 100 anzuzünden und demonstrativ einen tiefen Zug zu nehmen und den Rauch nach oben auszublasen. Aaah, das tut gut!
Der Arsch! Heute morgen gab es von ihm schon den ersten Anschiss, hinter dem Anbau, wo die Oberstufe immer rauchte, was sie zwar eigentlich auch nicht durfte, aber was auch keinen wirklich juckte. Manche Lehrer kamen ja selbst hierher, seitdem die Schule offiziell als „rauchfrei“ deklariert wurde, und rauchten fast schon versteckt vor den Schülern, um sich keiner Kritik auszusetzen.. Den Sebering, Bio und Sport nach Turnvater Jahn, haben seine Kollegen mühsam so weit belabert, daß er immerhin sie und die Oberstufenschüler weitgehend, bis auf blöde Sprüche, in Ruhe ließ, aber bei der Mittelstufe überwachte er das Rauchverbot umso leidenschaftlicher. Und so hatte er auch heute morgen mal wieder noch vor der ersten Stunde auf seinem Kontrollgang ihre Schachtel und das Feuerzeug einkassieren wollen, wenn Frau Briehl nicht dazwischen gekommen wäre. Die hat dann zwar das Einkassieren auf Drängen vom Sebering übernommen, aber Larissa wußte: Nach der Stunde Englisch bei ihr gab es beides zurück, immer mit einem Grinsen und dem Satz „Remember: smoking is hazardous to your health!“.
Blöd nur, daß Englisch heute in der letzten Stunde war, und hätte sie sich nicht von Jessica eine Kippe schnorren können in der großen Pause wäre sie wohl noch angepisster gewesen.

Auf jeden Fall ein Scheißtag! Sie stellt sich an die Bushaltestelle, demonstrativ rauchend, den rechten Ellenbogen in die linke Hand gestützt, ihren Rucksack über der Schulter, während der Sebering sein Fahrrad aus dem Unterstand holt und sie kopfschüttelnd mustert, was sie mit einem arroganten Blick erwiderte und provokant den Rauch langsam aus ihrem weit geöffneten Mund wabern ließ. Hier kann er mir nichts, da hat der Hilfspolizist nichts zu melden! Der Bus kommt früh, also muß sie einige Züge der Zigarette verschenken, obwohl sie bis zur letzten Sekunde vorm Einsteigen noch raucht, und den letzten Zug beim Einsteigen nimmt, die Kippe vor den Bus schnippt und den Rauch mitten in den überfüllten Bus ausbläst. Die älteren Schüler raunen anerkennend, die jüngeren imitieren Keuchhusten, und die alten Omas meckern lautstark über die Jugend von heute. Eigentlich würde Larissa das nicht machen, aber es fühlte sich nach dem ganzen Ärger erstaunlich gut und befreiend an.

Nach einer knappen halben Stunde Busfahrt endlich aussteigen und gleich die nächste Zigarette, und die würde sie in Ruhe aufrauchen, während sie durch den kleinen Park zu ihrem Elternhaus ging. Da waren sie wieder, die missbilligenden Blicke der älteren Damen, die an der Haltestelle standen. Sie genoss es, daß es den Omas mit ihren Einkaufskarren sichtlich missfiel, und gab sich bewusst tussihaft mit ihrer Zigarette. Zuhause durfte sie nicht rauchen. Ihre Eltern rauchten auch nicht. Haben sie vielleicht mal, aber das war wenn dann vor ihrer Zeit, und das konnte bei ihr nicht lang gewesen sein. Es gab zwar keine wirklichen Strafen, wie Hausarrest oder Taschengeldsperre, aber sehr peinliche, meist laute Belehrungen und dicke Luft, und das brauchte sie heute erst recht nicht. Schlimm genug, daß demnächst mal wieder ein Anruf von Herrn Oberstudienrat drohte, wie schon etliche Male zuvor. Ihre Eltern waren zwar noch ungewöhnlich jung, aber in manchen Sachen waren sie auch ungewöhnlich spießig. Also rauchte sie die ganze 100s in Ruhe mit tiefen Zügen auf und schnippte sie auf die Straße bevor sie durchs Gartentor ging und die Haustür aufschloss.

Ihre Oma und Mutter standen in der Küchenecke mit einer Tasse Kaffee, Larissa brachte ein recht mürrisches „Hallo!“ raus, was ihre Mutter sofort mit einem „Puh! Du hast ja schon wieder geraucht, das riecht man! Du weißt, was ich davon halte, sag mal, rede ich eigentlich mit einer Wand...“ erwiderte. Das war jetzt nicht, was Larissa brauchte, sie stöhnte ein genervtes „Oooohhh Maaaannn, jetzt nicht!“ heraus und ging schnurstracks in ihr Zimmer, knallte die Tasche in die Ecke und warf sich mit Schuhen aufs Bett.
Schöne Begrüßung und damit passend zum Anfang von dem Scheißtag! Und bald kommt mal wieder der Anruf von der Schule, dann gibt es wieder den ganzen Abend schlechte Laune...

Marion, Larissas Oma, meinte leise zu ihrer Tochter „Na, das war aber auch jetzt eine nette Begrüßung!“ „Sie weiß genau, daß ich das nicht möchte!“ erwiderte Sandra, Larissas Mutter, „Es kann ja nicht jeder alles durchgehen lassen wie Du damals! Wenn Du vielleicht auch etwas strenger gewesen wärst...“ Marion zog die Augenbrauen hoch, und Sandra wurde klar, daß sie eine Grenze überschritten hatte.
„Sandra! Das ist es also, Du willst mir jetzt nicht Dein Kind vorwerfen, oder etwa doch? Guck Dich mal um, ist aus Euch etwa nichts geworden? Andere wären jetzt bei Hartz IV, wenn ich mal so sagen darf! Du hast ein Haus, Mann, guten Job und zwei anständige Kinder, und bist immer noch jung! Ich denke, Du hast mir da nichts vorzuwerfen!“ Sandra erschrickt, da hatte ihre Mutter sehr recht.

Sandras Mutter hatte bei ihr einen bewusst lockeren Erziehungsstil angewendet, es waren die Nachbeben der 68er, nach der strengen Erziehung mit Rohrstock, die Marion gerade noch erfahren durfte, zu eher freizügiger und verständiger Erziehung. So hatte auch Marion ihre Tochter recht locker erzogen und ihr nicht alles, aber einiges durchgehen lassen. Ob das ein Gläschen Wein war oder auch mal eine Zigarette, und als sie dann vom Gemeindefest einmal recht angeheitert nach Hause kam, war das auch kein Beinbruch. Der Erfolg gab ihr recht, denn Sandra war eigentlich immer eine recht gute Schülerin.
Das ging so lange gut, bis Sandra gleich von ihrem ersten festen Freund unerwartet mit Larissa schwanger wurde, trotz Pille. Sie hätte wissen sollen, daß es sicherer ist, sich erst nach ein paar Wochen auf die Wirkung voll zu verlassen, darüber hatten sie ausgiebigst gesprochen. Aber manchmal denkt sie, wenn ihre Mutter sie vielleicht etwas kürzer gehalten hätte, wäre das vielleicht nicht passiert.
Andererseits haben ihre Eltern sie weiter so stark unterstützt, so daß Sandra trotz allem ihr Abitur irgendwie bestanden hat, sie bekam sogar einen Studienplatz in ihrer Heimatstadt. Dirk, Larissas Vater, nahm Nebenjobs an, und so konnten beide ihr Studium beenden, heiraten, Larissa bekam einen kleinen Bruder und sie zogen sogar vor kurzem in ihr eigenes Haus, heile Welt mit Anfang 30 und zwei Teenagern!
Sie hatte die Kurve gekriegt, mit viel Unterstützung. Aber es war hart, und oft fragt sie sich, ob es nicht besser gewesen wäre, ihre Mutter hätte ihr ein paar Freiheiten weniger gelassen. Aber der Vorwurf war jetzt wirklich daneben.

Sandra besinnt sich. „Ja, tut mir leid, das war wirklich undankbar! Aber ich muß in den letzten Jahren immer daran denken, wie ähnlich wir uns sind. Dann geht der ganze Zirkus wieder von vorne los, keine Jugend, kein Urlaub, vormittags Schule und dann Hausaufgaben und Windeln wechseln, alle gehen Feiern und auf Abschlussfahrt, und wir machen Kinderarzttermine... Das war ganz schön anstrengend! Für Euch doch auch!“
„Mensch, mach Dich mal locker!“ lachte Marion, „Wenn die Eltern Hippies sind werden die Kinder wieder Spießer, und umgekehrt, oder wie? Sie raucht halt, ist zwar nicht gesund, aber davon wird sie immerhin nicht schwanger!“ Den kleinen Seitenhieb hat sich Sandra verdient, dachte Marion. „Sei froh, sie könnte auch in eine Sekte eintreten und nach Indien trampen!“ Sandra verzieht das Gesicht und schüttelt schnell ihren Kopf.
„Das geht jetzt schon fast 2 Jahre mit dem Rauchen und dem Gemecker, glaubst Du denn, das bringt noch was? Allerdings, WENN sie jetzt schwanger wäre, dann hört sie vielleicht von selbst auf...“
„Mama! Jetzt ist gut!“ rief Sandra, und Marion lachte „Siehste, merkste selber, oder? Aus Euch ist doch auch was geworden! Gerade mal 32 Jahre alt und bald so verkorkst wie Dein alter Klassenlehrer, der Sebering!“ Sandra macht große Augen, so deutlich hatte sie noch nie jemand Spießer genannt, erst recht nicht die eigene Mutter. Vor allem der Vergleich mit dem Sebering, der sie schon zu Schulzeiten hat strammstehen lassen, und der heute regelmäßig per Telefon sein strenges Regiment weiterführte, schockierte sie.

„So, ich muß wieder, Spätdienst. Red mal mit ihr!“ Marion stellt den Kaffeebecher in die Spülmaschine, ruft noch „Tschüü-hüüss!“ die Treppe hoch und macht sich auf den Weg. Auch Sandra hat noch ein paar Stunden am Rechner vor sich. Mit ihr reden! Gute Idee, was mach ich denn wohl die ganze Zeit? Sie geht nach oben, und überlegt, noch kurz in Larissas Zimmer vorbei zu schauen. Sie klopft an, und erwartungsgemäß kommt ihr ein „Was jetzt noch?“ entgegengeblafft.
Sandra öffnet die Tür und sagt leise „Sorry! Hallo erstmal, wollte ich sagen! Scheißtag gehabt?“ „Als ob es Dich interessiert!“ brummelt Larissa. Wahrscheinlich war das eh wieder nur die Einleitung zum nächsten „ernsthaften Gespräch“, und darauf hatte Larissa wirklich keinen Bock. So war sie auch sehr froh, daß im Arbeitszimmer das Telefon klingelte, worauf ihre Mutter wortlos das Zimmer verließ.

„Ja bitte? Ah, Herr Sebering, was gibt es denn mal wieder? Ja, unsere Larissa! Ja... Hm-hm... Ja...“ Na toll, es geht gleich nahtlos weiter, dachte Larissa, während ihre Mutter sich gerade wohl längere Ausführungen über ihr heutiges Verhalten anhören mußte. Sie setzte sich schon mal auf den Bettrand, um die nächste Ansage über sich ergehen zu lassen.
„Herr Seb... Ja! Ja, natürlich! Herr Sebering, entschuldigen Sie, daß ich sie unterbreche, aber wo wir bereits von Manieren sprechen, wäre es sehr nett, wenn Sie mich auch mal zu Wort kommen ließen, ich bin nämlich nicht mehr Ihre Schülerin und habe im Gegensatz zu Ihnen noch einen halben Arbeitstag vor mir!“
What?! Mom ist ja in Form, dachte Larissa!
„Herr Sebering, wir haben über dieses Thema ja bereits mehrmals ausgiebig gesprochen, und ich habe Ihnen ja stets meine Unterstützung zugesichert. Aber ich lasse mir von Ihnen... bitte lassen Sie mich ausreden... ich lasse mir von IHNEN nicht erklären, daß ich MEINE Kinder verwahrlosen lasse!“
Larissa macht große Augen, ihre Mom ist ziemlich laut geworden.
„Gibt es denn sonst noch etwas, was ich wissen sollte, außer, daß Larissa in der Raucherecke raucht? Wie, das ist alles? Sie sagen mir allen Ernstes... Herr Sebering, kommen Sie mir bitte nicht so! Das IST eine Raucherecke, das war schon zu meiner Zeit so, und ich weiß, daß die Oberstufe und sogar Ihre ganzen Kollegen die heute noch als Raucherecke benutzen! Und so lange sich das nicht ändert, sage ich ihnen jetzt klipp und klar, darf MEINE Tochter mit MEINER Erlaubnis in DIESER Raucherecke rauchen! Ja, das können Sie sich meinetwegen gerne aufschreiben oder tätowieren oder was weiß ich! Seit über einem Jahr rufen Sie mich regelmäßig nachmittags an, damit ich meiner Tochter das Rauchen abgewöhne, und ich hab so langsam die Faxen dicke, auf Deutsch gesagt! Das wird im letzten Halbjahr vor der Oberstufe auch nichts mehr, und nach den Ferien ist sie in der Oberstufe und sind Sie meines Wissens nach pensioniert, dann ist das Thema endlich durch! Herr.... Herr Sebering? Ich möchte... Also das ist ja...!! HERR Sebering!! Wenn Sie hier mit Anspielungen auf meine Schulzeit kommen, dann wird es persönlich! Und dann sehen wir uns bald bei der Direktorin, DIE Zeit nehme ich mir dann!“
Piep - Sandra legt auf und knallt das Telefon auf die Ladestation. Larissa sitzt kerzengerade mit großen Augen auf ihrem Bett, als ihre Mutter zur Tür hereinkommt, mit rotem Kopf und schnaufend. Sie schaut Larissa an und muß vor Lachen verschmitzt losprusten: „Du, ich hab Dir wahrscheinlich für morgen ‚ne Strafarbeit vom Sebering gebucht, sorry! Brauchst Du aber nicht machen, ich schreib Dir nen Zettel, ist meine Schuld...“ „Mama, was will der? Ich hab doch dieses Halbjahr gar nichts mehr beim Sebering, wie will der mir denn Strafarbeiten aufgeben?“ „Echt? Was für ein altes Arschloch, genau wie früher schon! Ja dann... Du darfst jetzt übrigens mit der Oberstufe rauchen, hab ich gerade auch so für Dich vereinbart... denke ich!“ Larissa muss auch lachen: „Dann rieche ich aber auch nicht weniger nach Rauch wenn ich nach Hause komme!“
„Weißt Du... Ich hab nachgedacht. Vielleicht hörst Du irgendwann ja von Dir aus auf, aber bis dahin wäre mir sehr lieb, wenn Du nur draußen oder meinetwegen in Deinem Zimmer rauchst, und wenn Du den Aschenbecher auch selber leer machst. Alles andere wär‘ ja jetzt auch Quatsch...“


 Antworten

 Beitrag melden
27.06.2023 19:42
avatar  Chris
#2
Ch

Absolut gute Geschichte. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht! Vielen Dank fürs Schreiben!


 Antworten

 Beitrag melden
29.06.2023 00:08
#3
Ch

Sehr coole Geschichte. Liest sich gut.
Weiter so


 Antworten

 Beitrag melden
05.08.2023 13:57
#4
avatar

Gute Story, ja so läufts in der Schule. Aber sie weiss was sie mag.


 Antworten

 Beitrag melden
05.10.2023 16:25
#5
10

Nach langer Faulheit geht es ein wenig weiter hier...:

Larissa II

Larissa sah ihre Mutter ein wenig ungläubig mit schrägem Kopf an, so, wie es Hunde manchmal tun. „Echt jetzt? Keine Standpauke mehr?“
„Deine Großmutter hat mich da zum Nachdenken gebracht!“ und während Sandra das sagte, fiel ihr auf, daß das klang wie Heidi, Großmutter! Dabei hatte Marion auch noch einige Jahre bis zur Rente!
„Ich verspreche, ich werde mich zusammenreißen und endlich akzeptieren, daß Du das Rauchen wohl erstmal nicht mehr sein lässt! Ich muss mich aber wahrscheinlich noch dran gewöhnen. Und Dein Vater! Mit Deinem Bruder dürfte es noch lustig werden, den wird das stören! Überleg mal, wenn Therese und Jan zu Besuch sind, wie ihn das stört!“

Larissa überlegte, sie war es gar nicht gewohnt, drinnen zu rauchen. Zuhause war es ihr bis gerade eben ja noch verboten, und auch heimlich rauchen in einem Nichtraucherhaushalt fällt ja sofort auf. Bei Jessica hatten sie vor ein paar Wochen das erste Mal ihr Zimmer so richtig eingenebelt, aber da war es den Eltern, selbst starke Raucher, mehr oder weniger egal. Jessica pflegte sich ihre Freiheiten einfach zu nehmen, und stieß dabei auf wenig Gegenwehr. Das war einerseits sehr cool, aber schon ein wenig extrem. An dem Abend konnte Larissa sich von ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder ein Schimpfkonzert der besonderen Art anhören, und ihre Klamotten wanderten unverzüglich in die Waschmaschine.

"Drinnen muß ich ja gar nicht rauchen, aber wenn Du mir keinen Vortrag mehr hältst, das wäre sooo cool!" sagte Larissa leise. "Hast Du denn nie geraucht?" Sandra schmunzelte: "In Deinem Alter habe ich damit aufgehört, aus einem gewissen Grund! Deswegen..." seufzte sie, "...deswegen war es mir auch so wichtig, Dir ein paar Grenzen zu setzen. Also, wenn Du Dir mit Kindern noch etwas Zeit lässt, ist das auch kein Fehler."

"Ach Mama..." grinst Larissa mit leicht rotem Kopf, " keine Angst, Jessica und ich können ja miteinander keine Kinder machen!" Ein paar Sekunden vergehen, dann gackert Larissa hysterisch los: "Das Gesicht! Boah, Mama, das Gesicht!!! Ich kann nicht mehr, Du solltest Dich mal im Spiegel sehen! Soo geil!"
Sandra wackelt mit ihren Fingern und sagt nur "Sag mal Stop!", bevor sie sich umdreht und ins Arbeitszimmer geht, um Ihre Tochter sich auskichern zu lassen.

Als Larissa sich beruhigt hat, denkt sie nach, und eigentlich ist es an der Zeit, die neu gewonnene Freiheit auszunutzen. Schließlich konnte sie heute gerade mal 4 Zigaretten rauchen, davon 2 nur halb. Also nimmt sie zum ersten Mal zuhause ihre halbvolle Schachtel West100 und ihr lila Feuerzeug zur Hand und geht hinunter zur Terasse.
Im Blumenbeet steht ein einfacher Glasaschenbecher für Besuch, den sie auf den Terassentisch stellt, sich in den Gartenstuhl setzt und sich mit gemischten Gefühlen eine Zigarette anzündet. Sie betrachtet die Zigarette in ihrer Hand und bläst den Rauch an die qualmende Spitze. Schachtel und Feuerzeug legt sie gut sichtbar auf den Gartentisch und schaut der aufsteigenden, blauen Wolke zufrieden nach. Noch gestern hatte sie nachmittags und abends einen Alibispaziergang in den kleinen Park, eigentlich mehr eine Wiese mit ein paar Bäumen, gemacht, um sich noch eine oder zwei Zigaretten zu gönnen. An dem vorwurfsvollen Gesicht ihrer Mutter konnte sie erkennen, daß sie sich sehr wohl bewusst war, was ihre Tochter so treibt. Meistens gab es aber kein weiteres Nachspiel, das kam eh so ein bis zwei mal die Woche nachmittags.

Larissa raucht, spielt mit der Zigarette im Aschenbecher, dreht sie hin und her, daß die Asche zu einer kleinen Spitze wird, lehnt sich im Stuhl zurück und pustet blauen Dunst aus.

Sandra sitzt im Arbeitszimmer am Laptop und macht noch zwei Angebote für neue Kunden fertig. Zum ersten Mal fällt ihr der Geruch von dem frischen Rauch auf, der durch das gekippte Fenster ganz leicht ins Zimmer weht. Was man als Nichtraucher so riecht! Bislang ist ihr nur fast jeden Nachmittag, wenn sie ihre Kaffeepause machte und Larissa von der Schule kam, der Raucherdunst aus Larissas Klamotten und Haaren aufgefallen. Frischer Rauch war ziemlich selten, und so schlecht riecht der gar nicht. "Bin gespannt, ob sie in ihrem Zimmer raucht?" denkt sie bei sich, "Wird sie wohl, spätestens im Winter! Dann sind diese ach so unauffälligen 5 Minuten Spaziergänge am Abend bei Wind und Schnee auch vorbei." Sandra muß grinsen. Sie steht auf und schaut zur Terasse herunter, wo sie Larissa zurückgelehnt im Gartenstuhl sitzen und rauchen sieht.
Larissa schaut zum Fenster rauf, ein Lächeln fährt ihr durchs Gesicht und sie winkt. Sandra winkt zurück, fühlt sich aber irgendwie ertappt und kehrt an ihren Rechner zurück.

Nachdem Larissa ihre Zigarette im sitzen und in Ruhe aufgeraucht hat, was sie sonst nur in der Eisdiele konnte, drückt sie die Kippe im Ascher aus und stellt ihn zurück ins Blumenbeet. Zeit für die Hausaufgaben, zumindest Englisch, und heute auch die Gedichtsanalyse für Deutsch, dazu fühlte sie sich jetzt moralisch verpflichtet. Mathe schafft sie morgen, wie immer, in der Pause.

Nach den Hausaufgaben greift sie erneut zu ihren Zigaretten und geht die Treppe runter. In der Küche steht ihre Mutter, die gerade eine Auflaufform Lasagne aus dem Kühlschrank im Keller raufgeholt hat. "Feierabend?" fragt sie, Larissa nickt. "Kaffee?" "Gerne! Danke!" Der Vollautomat kreischt Kaffee in zwei große Becher während Larissa die Tür öffnet und auf die Terasse geht. Wieder stellt sie den Ascher aus dem Beet auf den Tisch, steckt sich eine Zigarette zwischen die Lippen und zündet sie an. Sandra kommt mit zwei Tassen heraus und stellt sie auf den Tisch. Larissa greift zu, und wie beiläufig pustet sie über den heißen Kaffee mit immer noch Rauch im Mund. Sandra schaut hin, so richtig beim Rauchen gesehen hat sie ihre Tochter noch nicht. Sie ist so erwachsen, denkt sie mit verklärtem Blick, wie sie da steht mit Kaffee und Zigarette.
Larissa nimmt wieder einen Zug und bläst den Rauch aus, der genau ihrer Mutter ins Gesicht zieht. Ups! Larissa erschrickt "Oh, sorry!" Sandra ist leicht abwesend und zuckt etwas "Hm? Ach so...Macht mir nix aus!" lächelt sie. Die beiden trinken ihren Kaffee während Larissa ihre Zigarette raucht, da hören sie das Gartentor scheppern. Stefan, Larissas kleiner Bruder, kommt mit seinem Mountainbike ums Haus gebrettert, schwingt sich vom Sattel, reißt die Tür vom Gartenschuppen auf und schiebt das Bike hinein. Mit rotem Kopf und ziemlich verschwitzt schält er sich den Helm vom Kopf und läuft an den beiden vorbei ins Haus. "Hallo!" ruft er hastig, etwas außer Atem, stürzt in die Küche und holt eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank, die er sofort ansetzt und gierig daraus trinkt. "Ey, nicht immer aus der Flasche....zu spät!" ruft Sandra, während ihre Stimme schon wieder abebbt. Sie schaut Larissa an und beide zucken mit den Schultern und grinsen. "Hat er gar nicht gesehen!" meint Larissa. Stefan stürzt das Mineralwasser in sich hinein, als er mit der Flasche im Mund zur Terassentür guckt, wo Larissa gerade einen weiteren Zug ausatmet.

Er kommt mit der Flasche zur Tür. "Aber Du rauchst jetzt nicht drinne, ne? Mama, die Larissa soll bloß nicht drinne rauchen!" blökt Stefan heraus, abgeschlossen durch einen herzhaften Rülpser. "Und Du sollst nicht aus der Flasche trinken!" ermahnt Sandra ihn, Larissa sagt nur "Prost!" "Nur in ihrem Zimmer wenn die Tür zu ist!" ergänzt Sandra, worauf Stefan sich umdreht, mit der Wasserflasche die Treppe hoch geht und im gehen "Aber das sti-inkt! Das stöööönkt!..." vor sich hin trällert, bis hinter ihm die Badezimmertür zu geht. "Das war einfach!" lacht Larissa, nimmt einen weiteren Zug und flötet den Rauch mit einem intensiven Lächeln schräg nach oben, während Sandra den Rauchkegel und die abziehenden Schwaden betrachtet.
"Schon noch etwas komisch, sie vor mir rauchen zu sehen!" denkt sie sich, und auch Larissa wird den Gedanken nicht los, daß es sehr ungewohnt ist, einfach ganz dreist vor ihrer Mom zu rauchen. Larissa wählt die Flucht nach vorn, jetzt erst recht. Sie wird ihren Rest schlechtes Gewissen schon noch ablegen.
Auch diese Zigarette neigt sich dem Ende, wie auch der Kaffee. Larissa drückt sie aus, stellt den Aschenbecher wieder ins Blumenbeet. Sandra nimmt die Zigarettenschachtel vom Tisch und betrachtet sie. "Sind das diese langen? Wie bist Du denn da drauf gekommen?"
Larissa fühlt sich schon ein wenig ertappt. "Och...Zufall! Ich...rauch dann weniger, und die kosten das gleiche... also ist mehr dran. Ich will ja nicht das ganze Taschengeld verrauchen..." sie merkt selbst, daß sie eigentich während der Antwort nach plausiblen Ausreden sucht, dabei war es eine Entscheidung rein nach dem Aussehen. Bei Jessica hatte sie die zuerst gesehen, und die längere Zigarette gefiel ihr auf Anhieb, wirkte irgendwie noch etwas provokanter auf die Leute, und Larissa genoss innerlich schon ein bisschen die despektierlichen Blicke insbesondere älterer Passanten, denen sie dann bewusst trotzig begegnen würde. Gleichzeitig waren die 100s aber nicht so freakig, wie diese dünnen Tussizigaretten, die sie auch schon mal gesehen hatte, na, bei wem wohl, bei Jessica natürlich.
Sandra öffnet die Schachtel, schaut kurz hinein, schließt sie wieder und gibt sie Larissa zurück. Schon ganz schön leer... "Wie lange kommst Du eigentlich mit so einer Schachtel hin?" will Sandra wissen. "Hm...och, so 2-3 Tage reicht die schon. Soo viel rauch ich ja nun doch nicht." Larissa fand diese Antwort diplomatisch beruhigend, und genauer nachgezählt hatte sie nie. Aber daß sie seit geraumer Zeit immer gleich zwei Schachteln statt einer kaufte , daß vom Geld für ihre Nachhilfestunden erschreckend wenig übrig blieb und daß sie sich die Referate, die sie öfters für Mitschüler anfertigte, meist gleich in West, aber nicht -mark, sondern Zigaretten, "bezahlen" ließ, konnte nicht allein daran liegen, daß gelegentlich ihre Schachtel von Oberstudienrat Sebering konfisziert wurde.
"So, gleich gibt es Abendessen, wenn der Hausherr sich mal aus der Firma loslösen kann. Deck schon mal den Tisch!" Sandra geht in die Küche und schiebt das Lasagneblech in den Ofen, Larissa bringt ihre Zigaretten in ihr Zimmer und deckt den Tisch.
Tatsächlich erscheint bereits wenig später Dirk, Larissas Vater, im Flur, legt seine Sachen ab und kommt gleich in die Küche. "So früh? Haben sie dich endlich gefeuert, Hasimaus?" feixt Sandra, worauf Dirk grinsend mit "Du mich auch, Schnuckiputz! Wann gibts endlich Essen?" kontert. Larissas Eltern hatten oft aus Spaß einen recht robusten Umgang miteinander, gerne auch vor Freunden und Verwandten, die sich nahezu ausschließlich mit, wie sie fanden, albernen Kosenamen anredeten. Dirk will seine Frau mit einem Kuss auf die Wange begrüßen, aber Sandra zieht heute einen richtigen Kuss auf den Mund vor. "Oh, la, la, Madame!" grinst er, überrascht von so guter Laune am später Nachmittag, um mit ausgebreiteten Armen und Kussmund auf Larissa zuzustürmen: "Du heute auch?", aber Larissa weicht halb überrascht, halb grinsend zurück "Boah, Papa! Du gehst heute gar nicht!" "Deine Mutter hat angefangen!" Dafür gab es mit dem Küchentuch einen doch recht kräftigen Peitschenhieb auf den Hintern, dem Larissas Vater auszuweichen versuchte.

Manchmal waren sie soo albern, dachte Larissa bei sich, aber so war es schon länger nicht mehr.
Auch Dirk war vom herzlichen Empfang und der guten Laune seiner Frau überrascht, und davon, daß Larissa den Tisch deckte und nicht auf ihrem Bett lag und laut Musik hörte. Ein kleines bisschen Argwohn schlich sich durch seine Überraschung, denn er meinte, er hätte wieder Rauch gerochen. Das war üblicherweise nicht gut für die Stimmung, aber wenn Sandra es noch nicht gerochen hat, bleibt es vielleicht auch diesen Abend dabei.
Nun kam auch Stefan die Treppe runter, grüßte mit seinem "Hallo Papa!", und die Familie setzte sich zum Abendessen an den Tisch. Nach einiger Zwit kamen dann die klassischen Abendbrotfragen: "Und, wie war Dein Tag? Wie war es in der Schule?" "Über neue Aufträge können wir uns nicht beklagen" berichtete Sandra, und überlegte, ob, und wenn ja wie sie von ihrem Telefongespräch mit Oberstudienrat Sebering berichten sollte. "Heute war ganz OK in der Schule!" wusste Larissa zu berichten, und fragte sich, wer ihrem Vater die besondere Nachricht des Tages überbringen würde. Wahrscheinlich würde Stefan gleich rausblöken "Die Larissa raucht!". Aber weit gefehlt, aufgeregt berichtet er davon, wie er heute 25km am Stück geheizt ist mit dem Mountainbike, mit einem 25er Schnitt, wie er stolz erwähnt, und: "Mit Bergauf!"

Heute sind alle so gut gelaunt hier, denkt sich Dirk, während sie das Abendessen beenden und zusammen abräumen. Stefan und Larissa gehen nach oben auf ihre Zimmer, nur Larissa erscheint nach kurzer Zeit wieder unten und geht schnurstracks zur Terassentür, raus in den Garten. Wieder holt sie den Aschenbecher aus dem Beet auf den Tisch, legt ihre Zigarettenschachtel daneben und zündet sich diesmal im stehen eine weitere Zigarette an. Den ersten Zug nimmt sie extrem lang und bläst eine ziemliche Wolke aus. Mal sehen, wann die erste Reaktion kommt, denkt sie bei sich.

Ihre Eltern haben es sich gerade auf dem Sofa vor dem Fernseher bequem gemacht, passend zu diesem ungewohnt harmonischen Tag lümmelte sich Sandra an Dirk heran. Aber irgendwas passte da grad nicht, fand Dirk. Normalerweise ging Larissa jetzt irgendwann zur Tür, weil sie noch mal raus müsse, "frische Luft schnappen", was bei Sandra mindestens ein Augenrollen, auf jeden Fall aber Verstimmung zur Folge hatte, denn daß Larissa mal wieder unheimlich heimlich rauchen ging, war offensichtlich.
Dirk riß die Augen auf und heute war er es, der sich auf dem Sofa verspannte. War sie gerade auf die Terasse gegangen? Die wird doch jetzt nicht kackendreist im Garten rauchen? War ihr der Abend bis jetzt zu langweilig, daß sie es drauf anlegte, daß Sandra gleich an die Decke geht? Nein, ihre Mutter so zu provozieren, das war neu! Was macht unsere Tochter im Garten? Wenn ich jetzt hingucke, schaut auch Sandra, und vielleicht hat sie es noch nicht gemerkt? Sie ist auf jeden Fall noch recht entspannt?

"Was ist los? Musst Du pupen von der Lasagne?" fragt Sandra grinsend. "Jetzt ist auch egal", denkt sich Dirk, dreht seinen Kopf rum und sieht Larissa auf der Terasse stehen, eine dichte Rauchwolke ausblasend. Beim besten Willen, für sichtbaren Atem war es nicht die passende Jahreszeit, das mußte Rauch sein! Er streckt sich über die Sofalehne und sieht tatsächlich die Zigarette in ihrer Hand, lässig am baumelnden rechten Arm. Oh, oh, Fräulein, das gibt Ärger! "Was ist da draußen?" fragt Sandra mit einem merkwürdigen Unterton. "Unsere Tochter raucht hier im Garten! Was ist denn mit ihr heute los?" Dirk will gerade aus der Position des verdrehten Erdmännchens aufstehen, als Sandra ihn zurückhält. "Ich weiß! Besser als im Haus, oder?" Dirk fährt herum und schaut mit den gleichen großen Augen seine Frau an. "Wie, Du weißt das? Und bleibst ganz ruhig dabei?"
"Weißt Du, " fängt Sandra ganz selbstverständlich an, "sie raucht jetzt schon ne ganze Zeit, und ihr ist egal, ob ich es ihr verbiete oder ihre Lehrer. Und nach den Ferien können die nicht mal mehr meckern, und ich will mich jetzt auch nicht mehr aufregen. Ist ein ganz gutes Gefühl, finde ich. Vielleicht kannst Du jetzt die Rolle des bösen Bullen übernehmen, zur Abwechslung?" Sandra grinst. "Ich hab heute auf jeden Fall schon mal unseren Lieblingslehrer in die Stiefel gestellt, was das Rauchen betrifft. Da kann ich es ihr schlecht weiter verbieten!"
Dirk ist baff. Was wäre das für eine Erleichterung, wenn nicht jedes Mal, wenn Larissa nach Rauch riecht, also praktisch jeden Tag, erst Sandra mies gelaunt wäre und anschließend nach der Moralpredigt auch Larissa. Andererseits sollte ein guter Vater... Ach, verdammt! Sie raucht seit, keine Ahnung, wie lang, und es gibt wirklich schlimmeres! Nö, sie ist alt genug, und wenn das Meckern nicht hilft, dann lassen wir das!
Dirk dreht sich wieder zur Terassentür, wo Larissa gerade einen Zug nimmt, als sich kurz ihre Blicke treffen. Larissa weicht ihm aus und dreht sich zur anderen Seite. "Deine Tochter kommt ganz nach Dir!" sagt er, während er es sich wieder bequem macht uns sich sein Körper sichtlich entspannt. Schön! Wenn dieser latente Ärger damit aufhört, oh, das wäre es echt wert! So ausgeglichen wie heute abend war seine Frau in letzter Zeit selten. "Ich hoffe nicht!" flüstert Sandra und kuschelt sich an ihren Mann. Wieder ist Dirk kurz dabei, seinen Körper anzuspannen, aber das kann er unterdrücken...
Nach kurzer Zeit kommt Larissa rein, schließt die Terassentür und schlendert an ihren Eltern vorbei, die Zigarettenschachtel und das Feuerzeug offen in den linken Hand und eine Wolke Rauchgeruch um sich herum, die in einem Nichtraucherhaushalt natürlich sofort auffällt. "Gute Nacht" flötet sie und macht sich auf in ihr Zimmer. "Gute Nacht" klingt es unisono zurück, und als Sandra den frischen Rauchgeruch wahrnimmt, stellt sie fest, daß es gar nicht so schlecht riecht.
Sie flüstert ihrem Mann ins Ohr: "Wir sollten heute vielleicht auch mal zeitig ins Bett... wo wir schon mal gut gelaunt sind."...


 Antworten

 Beitrag melden
06.10.2023 18:25
avatar  Malcolm
#6
Ma

An deiner Fortsetzung hier bin ich nun auch beim Lesen "kleben geblieben". Echt gut geschrieben, auch wenn ich normalerweise auf das Klischee schlechthin stehe, erst angewidert/überzeugt Nichtraucherin, aber dann am Ende doch im Nikotin-Bann! Aber hier ist die Darstellung der Sandra spannend.

Weiter machen :)


 Antworten

 Beitrag melden
16.10.2023 22:17
avatar  Chris
#7
Ch

Wahnsinnig gut. Hoffentlich geht es bald weiter !


 Antworten

 Beitrag melden
06.12.2023 21:22
avatar  Malcolm
#8
Ma

Die Story hier ist für mich die bisher beste - daher frage ich in aller Ungeduld mal: Wann geht's weiter? :)


 Antworten

 Beitrag melden
13.12.2023 11:08
#9
10

Mal wieder gelobe ich Besserung, aber die Kreativität kommt in Wellen

Angefangen ist der nächste Teil längst, aber irgendwie habe ich wohl eine Schreibblockade...

Aaah! Ich kann so nicht arbeiten! :-)


 Antworten

 Beitrag melden
08.02.2024 07:16 (zuletzt bearbeitet: 08.02.2024 07:17)
avatar  Malcolm
#10
Ma

Hier schuldet uns noch jemand 'ne Fortsetzung :D

Nur nicht hetzen lassen, ist lediglich eine kleine Erinnerung.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!