Hallo,
da ich hier auch nach mehreren Tagen noch das neueste Mitglied in diesem kleinen, aber feinen Rückzugsort für eine ganz spezielle Gruppe von Fetischisten bin, stelle ich mich euch auch mal kurz vor.

Malcolm ist nicht mein richtiger Name, aber ich bin regelkonform männlich, Ende von Anfang 30, also definitiv kein junger Wilder mehr, bin es aber auch durch diverse, schwere Anpassungsschwierigkeiten nie gewesen. Große Probleme in Menschenmegen, klassische Mobbingvergangenheit (natürlich als Opfer), einiges davon "verschleppt". Stehe heute ohne einen nennenswerten Freundeskreis dar, Freundin noch nie gehabt, natürlich deswegen jungfrau - die scheinen aber zu meinem Erschrecken immer mehr zu werden. Junge Kerle ohne Chance auf Liebesglück.

Warum mit Problemen anfangen? Ganz bewusst, weil ich glaube, mit unserem Fetisch ist man heute gesellschaftlich mehr geächtet denn je, da bediene ich einfach die Klischees vom seltsamen Freak, den keiner wollte, und der natürlich abgespacete Vorlieben hat. Der Rauchfetischismus ist nur einer von insgesamt drei äußerst bizarren Fetischen. Für den einen der anderen Fetische gibt es eine (noch kleinere) Community, der andere wiederum muss so extrem selten sein, dass ich bisher noch keinen einzigen Menschen kennengelernt habe - virtuell nicht, im echten Leben erst recht nicht - der den auch hatte.

Den Rauchfetisch habe ich bei mir irgendwann mit 14, vielleicht 15 gemerkt, an ein Schlüsselerlebnis oder dergleichen erinnere ich mich aber nicht. "Es ist einfach so".

Ansonsten: Großer Natur- und Tierfreund, mit eigenem Naturgarten. Kein Handwerker-Genie aber praktischer Theoretiker, Menschenbeobachter, Tagträumer, Geschichten-Erfinder aber kein Lügner. Riesiger Fan von David Lynch Filmen.