Ähnliche Erlebnisse im ähnlichen Kontext haben auch bei mir schon das eine oder andere Kribbeln verursacht.

Bei einem Paar im Bekanntenkreis war ich vom Anfang ihrer Beziehung dabei. Er fing schon früh das Rauchen an, und während sie noch schwärmte, fragte sie sich ständig, wie man ihm das nur abgewöhnen könnte. Als sie dann zusammen waren, hat sie sich wohl mehr oder weniger damit abgefunden.
Nach einer Feier sollte sie mal kurz seine Zigarette halten, und nahm einen Zug, allerdings nicht auf Lunge.
Später sah man sie auch schon mal einen Lungezug nehmen, und noch etwas später stand auch Madame in der Raucherecke mit eigener Schachtel.
Auch nach jeder Schwangerschaft fing sie wieder an und ist erst seit kurzem wieder NR.
Besonders erotisch fand ich sie zwar nie, aber das Verhalten war schon anregend.

Zwei andere Bekannte rauchten wohl schon lange, aber meist heimlich zwecks Vermeidung blöder Sprüche der Familie.
Um so überraschter war ich, sie dann nach Jahren erstmals rauchen zu sehen. Die eine mehr auf Menge, hässliche selbstgestopfte. Die andere hingegen, die auch viel Wert auf ihr äußeres legt, weniger, aber immer mit Stil, und öfter auch mal 100s, was ich sehr gerne beobachte.

In meiner frühen Phase des Fetisch, als (mir) das noch gar nicht als Fetisch bekannt war, erinnere ich mich an ein junges Mädel an der Haltestelle nach der Schule, die ganz ungeniert eine rauchte, und zwar sehr bewusst alles andere als heimlich. Ich weiß bis heute nicht, wer das war, aber sie war so provokant und wurde auch gleich irgendwie von Freunden umringt, und aus deren Verhalten konnte ich schließen, daß auch die überrascht waren, und zwar vornehmlich positiv. Sie bot mehrfach ihre Zigarette an, die meisten lehnten ab, aber gefühlt hingen alle Blicke an der Zigarette und ihren Lippen.

Das Erlebnis, was zu meinem Coming Out als Raucher führte, war eine junge Asiatin auf einer Fähre während unserer Abschlussfahrt.
Bis dahin hatte ich nur heimlich geraucht, und wenn das nicht ging, dann eben auch mal einige Tage gar nicht. So hatte ich mich auch auf eine nicht rauchende Klassenfahrt eingestellt, denn keiner hätte je gedacht, daß ich mal rauche.

Als ich dann diese junge Frau im Aufenthaltsraum auf der Fähre sah, die einen Hut trug und sich eine Zigarette anzündete, oft mit Snap Inhales, die sich ein wenig unter der Hutkrempe verfingen, zuckte es derart im Vergnügungszentrum, daß ich mir unter großem Gelächter eine Kippe schnorren und vor den Jungens und Mädels aus meiner Klasse rauchen mußte.

Solche Erlebnisse, grade in der Schule, wo sich manche dann als Raucherinnen outeten waren definitiv immer schön.

Was auch mal ganz toll war:
Ich hatte grade ein paar Wochen eine neue Freundin, zum Glück Raucherin und war zum ersten mal zu Gast in ihrem Elternhaus. Über alles mögliche geredet, rauchte sie dann eine zusammen mit ihrer Mutter, die daraufhin anfing zu erzählen, wie sie ihre Tochter mit 13 erwischt, als sie Abends heimlich unter der Bettdecke rauchen wollte. Hat mich schon sehr angemacht, wie sie zusammen über ihre Beginne gesprochen haben.

Ein anderes Erlebnis:
Eine gute Freundin von mir (und insgeheim war ich auch ziemlich scharf auf sie) kannte ich immer nur als Raucherin. Dann wurden ihr die Mandeln operativ entfernt und als ich sie im Krankenhaus besuchte erzählte sie mir dort, dass sie das ganze direkt als Gelegenheit nutzt um mit dem Rauchen aufzuhören. Etwa 2 Wochen später waren wir gemeinsam unterwegs und ich musste Tanken. Gefragt, ob sie von drinnen etwas braucht kam als Antwort, sie hätte total Lust auf eine Zigarette. Wollte natürlich nicht sofort meine Begeisterung zeigen und fragte noch ob sie sicher sei, woraufhin sie etwas rumdruckste. Ich ergriff aber direkt die Gelegenheit und kam mit einer Schachtel zurück und sagte ihr auch, sie könne ruhig im Auto rauchen. Ihre ersten Züge als wieder Raucherin und der Geruch dazu war einfach nur göttlich.

Ich mag das auch voll, wenn die Mädels mit ihren Haaren experimentieren statt nur ein- und dieselbe Frisur zu haben. Außer bei halblangen Haaren, die ich ja auch innigst liebe - da kann man nicht viel machen.