Nachdem ich hier im Forum einige Geschichten gelesen habe, versuche ich mich mal an einer eigenen Geschichte. Viel Spaß beim Lesen.
Endlich war es vorbei. Nach etwa zwei Jahren konnte ich einen Schussstrich ziehen, ich war geschieden. Ich trat aus dem Gerichtsgebäude nach draußen in einen schönen sonnigen Herbsttag und atmete tief die kühle Luft ein, hielt diese kurz an, bevor ich langsam wieder ausatmete und dem Kondensrauch nachschaute. Eine große Last fiel mir von den Schultern und ich fühlte mich unglaublich leicht und frei. Ich konnte es noch gar nicht richtig fassen, dass die Schlammschlacht der letzten Monate vorbei sein sollte. Mein Mann hatte mir gut zwei Jahre zuvor eröffnet, dass er eine jüngere Frau kennen gelernt und sich in diese verliebt hatte. Die Affäre ging bereits seit einem halben Jahr und ich hatte nichts bemerkt. Da er der Meinung war, dass er mit mir nicht mehr glücklich war, wollte er die Scheidung. Ich war wie vor den Kopf gestoßen und lehnte erst ab. Die anschließenden Wochen waren die Hölle für mich. Er zog aus und stichelte mich immer wieder, bis ich mir einen Anwalt nahm und mich beraten ließ. Der Anwalt nahm sich meiner an und nachdem er sich über die Situation informiert hatte, überzeugte er mich davon, dass es besser wäre, der Scheidung zuzustimmen, als weiter den Terror auszuhalten. Da mein Mann gut verdiente, wir uns einen gewissen Wohlstand erarbeitet und keinen Ehevertrag abgeschlossen hatten, würde ich soviel Geld bekommen, dass ich anschließend finanziell gut abgesichert wäre. Also willigte ich ein und musste anschließend mit harten Bandagen kämpfen, da mein Mann nicht einsah, dass ich so viel bekommen sollte. Letztendlich hatte sich aber alles bewahrheitet, was mir der Anwalt prophezeit hatte und der große Tag war gekommen. Ich wußte gar nicht, was ich zuerst machen sollte. Es war Freitag und ich hatte ein langes Wochenende vor mir. Langsam merkte ich, dass ich Hunger bekam. Vor lauter Aufregung vor dem Gerichtstermin hatte ich morgens nicht gefrühstückt und da sich die Aufregung langsam verflüchtigte, kamen die Lebensgeister wieder. Ich überlegte kurz. Für Mittagessen war es mittlerweile zu spät und für Abendessen noch zu früh. Daher entschloss ich mich in ein Café zu gehen und eine Kleinigkeit zu bestellen. Um die Ecke fand ich ein gemütliches Café und trat ein. Ich setzte mich an einen leeren Tisch und studierte die Karte. Als der Ober kam, entschied ich mich für eine Latte macchiato und ein Stück Käsekuchen. Während ich auf meine Bestellung wartete schrieb ich eine Nachricht an Steffi, meine beste Freundin und teilte ich mit, dass der Termin durch war und ich nun geschieden war. Steffi antwortete prompt und meinte, dass wir uns abends unbedingt treffen sollten, um das Ereignis zu feiern. Ich überlegte kurz. Eigentlich hatte sie recht. Also antwortete ich ihr und schlug vor, dass wir etwas essen gehen und anschließend noch etwas trinken könnten. Sie antwortete prompt und war einverstanden. Ich schlug vor, dass sie die Planung übernehmen sollte und ich dafür den Abend bezahlen würde. Sie schickte mir ein Smiley. Dann kam der Ober mit meiner Bestellung und ich ließ es mir schmecken. Nachdem ich bezahlt hatte, machte ich mich auf den Heimweg. Ich hatte mir eine kleine Wohnung mit einem kleinen Balkon gemietet, nachdem ich aus unserem Haus ausgezogen war. Dort hatte ich es mir gemütlich eingerichtet. Als ich die Wohnungstür aufschloss kam mir ein warmer einhüllender Duft entgegen. Ich roch mein Lieblingsparfüm, welches ich heute morgen aufgesprüht hatte und fühlte mich sofort heimisch. Beim Ablegen meines Schlüssels und Aufhängen meiner Jacke fiel mein Blick in den großen Gardrobenspiegel. Dort sag ich eine Frau Anfang 50 mit dunkelbraunen welligen bis zur Schulter fallenden Haaren, einer schwarzen Hornbrille, weichen Gesichtszügen und rundlichen weiblichen Körperformen, einer Kleidergröße 42 entsprechend. Daniela, sagte ich zu mir, dein Mann weiß gar nicht, was er an die hatte. Nun kannst du einen Neuanfang starten. Jetzt kannst du das tun, worauf du Lust hast und musst keine Rücksicht nehmen. Ich löste meinen Blick vom Spiegel und ging ins Schlafzimmer. Dort öffnete ich den Kleiderschrank und überlegte, was ich abends anziehen könnte. Da ich nicht wusste, was Steffi sich einfallen lassen würde, war ich noch etwas unschlüssig. Da es abends doch schon kälter war, entschied ich mich für einen schwarzen Rollkragenpullover und meine cremefarbene Lederhose. Meine Schuhwahl fiel auf schwarze Lederstiefel mit etwa 8 cm dünnen Absatz, in denen ich gut laufen kann. Zufrieden mit meiner Kleiderwahl ging ich ins Badezimmer und duschte bevor ich mich schminkte und mich anzog. Inzwischen war eine Nachricht von Steffi gekommen. Sie teilte mir die Adresse eines Restaurants und die Uhrzeit mit, zu der wir uns dort treffen wollten. Nach einem Blick auf die Uhr sah ich, dass ich noch eine Stunde Zeit hatte. Ich entschloss mich, mir ein Taxi zu bestellen und setzte mich noch auf mein Sofa. Ich freute mich auf den Abend mit Steffi.
Endlich war es vorbei. Nach etwa zwei Jahren konnte ich einen Schussstrich ziehen, ich war geschieden. Ich trat aus dem Gerichtsgebäude nach draußen in einen schönen sonnigen Herbsttag und atmete tief die kühle Luft ein, hielt diese kurz an, bevor ich langsam wieder ausatmete und dem Kondensrauch nachschaute. Eine große Last fiel mir von den Schultern und ich fühlte mich unglaublich leicht und frei. Ich konnte es noch gar nicht richtig fassen, dass die Schlammschlacht der letzten Monate vorbei sein sollte. Mein Mann hatte mir gut zwei Jahre zuvor eröffnet, dass er eine jüngere Frau kennen gelernt und sich in diese verliebt hatte. Die Affäre ging bereits seit einem halben Jahr und ich hatte nichts bemerkt. Da er der Meinung war, dass er mit mir nicht mehr glücklich war, wollte er die Scheidung. Ich war wie vor den Kopf gestoßen und lehnte erst ab. Die anschließenden Wochen waren die Hölle für mich. Er zog aus und stichelte mich immer wieder, bis ich mir einen Anwalt nahm und mich beraten ließ. Der Anwalt nahm sich meiner an und nachdem er sich über die Situation informiert hatte, überzeugte er mich davon, dass es besser wäre, der Scheidung zuzustimmen, als weiter den Terror auszuhalten. Da mein Mann gut verdiente, wir uns einen gewissen Wohlstand erarbeitet und keinen Ehevertrag abgeschlossen hatten, würde ich soviel Geld bekommen, dass ich anschließend finanziell gut abgesichert wäre. Also willigte ich ein und musste anschließend mit harten Bandagen kämpfen, da mein Mann nicht einsah, dass ich so viel bekommen sollte. Letztendlich hatte sich aber alles bewahrheitet, was mir der Anwalt prophezeit hatte und der große Tag war gekommen. Ich wußte gar nicht, was ich zuerst machen sollte. Es war Freitag und ich hatte ein langes Wochenende vor mir. Langsam merkte ich, dass ich Hunger bekam. Vor lauter Aufregung vor dem Gerichtstermin hatte ich morgens nicht gefrühstückt und da sich die Aufregung langsam verflüchtigte, kamen die Lebensgeister wieder. Ich überlegte kurz. Für Mittagessen war es mittlerweile zu spät und für Abendessen noch zu früh. Daher entschloss ich mich in ein Café zu gehen und eine Kleinigkeit zu bestellen. Um die Ecke fand ich ein gemütliches Café und trat ein. Ich setzte mich an einen leeren Tisch und studierte die Karte. Als der Ober kam, entschied ich mich für eine Latte macchiato und ein Stück Käsekuchen. Während ich auf meine Bestellung wartete schrieb ich eine Nachricht an Steffi, meine beste Freundin und teilte ich mit, dass der Termin durch war und ich nun geschieden war. Steffi antwortete prompt und meinte, dass wir uns abends unbedingt treffen sollten, um das Ereignis zu feiern. Ich überlegte kurz. Eigentlich hatte sie recht. Also antwortete ich ihr und schlug vor, dass wir etwas essen gehen und anschließend noch etwas trinken könnten. Sie antwortete prompt und war einverstanden. Ich schlug vor, dass sie die Planung übernehmen sollte und ich dafür den Abend bezahlen würde. Sie schickte mir ein Smiley. Dann kam der Ober mit meiner Bestellung und ich ließ es mir schmecken. Nachdem ich bezahlt hatte, machte ich mich auf den Heimweg. Ich hatte mir eine kleine Wohnung mit einem kleinen Balkon gemietet, nachdem ich aus unserem Haus ausgezogen war. Dort hatte ich es mir gemütlich eingerichtet. Als ich die Wohnungstür aufschloss kam mir ein warmer einhüllender Duft entgegen. Ich roch mein Lieblingsparfüm, welches ich heute morgen aufgesprüht hatte und fühlte mich sofort heimisch. Beim Ablegen meines Schlüssels und Aufhängen meiner Jacke fiel mein Blick in den großen Gardrobenspiegel. Dort sag ich eine Frau Anfang 50 mit dunkelbraunen welligen bis zur Schulter fallenden Haaren, einer schwarzen Hornbrille, weichen Gesichtszügen und rundlichen weiblichen Körperformen, einer Kleidergröße 42 entsprechend. Daniela, sagte ich zu mir, dein Mann weiß gar nicht, was er an die hatte. Nun kannst du einen Neuanfang starten. Jetzt kannst du das tun, worauf du Lust hast und musst keine Rücksicht nehmen. Ich löste meinen Blick vom Spiegel und ging ins Schlafzimmer. Dort öffnete ich den Kleiderschrank und überlegte, was ich abends anziehen könnte. Da ich nicht wusste, was Steffi sich einfallen lassen würde, war ich noch etwas unschlüssig. Da es abends doch schon kälter war, entschied ich mich für einen schwarzen Rollkragenpullover und meine cremefarbene Lederhose. Meine Schuhwahl fiel auf schwarze Lederstiefel mit etwa 8 cm dünnen Absatz, in denen ich gut laufen kann. Zufrieden mit meiner Kleiderwahl ging ich ins Badezimmer und duschte bevor ich mich schminkte und mich anzog. Inzwischen war eine Nachricht von Steffi gekommen. Sie teilte mir die Adresse eines Restaurants und die Uhrzeit mit, zu der wir uns dort treffen wollten. Nach einem Blick auf die Uhr sah ich, dass ich noch eine Stunde Zeit hatte. Ich entschloss mich, mir ein Taxi zu bestellen und setzte mich noch auf mein Sofa. Ich freute mich auf den Abend mit Steffi.