Annika

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14.08.2023 11:55
avatar  Chris
#31
Ch

Am Wochenende fand ein Klassentreffen von Annikas früherer Grundschule statt. Annika hatte sich am Freitag bereits Urlaub genommen, um zu ihren Eltern zu fahren. Sie war gespannt, ihre alten Schulfreunde wiederzusehen. Diesmal hatte sie auch ihre Zigaretten mitgenommen. Vielleicht ergab sich ja beim Klassentreffen eine Gelegenheit zum Rauchen, und da wollte sie nicht ohne Zigaretten dastehen. Auf der Zugfahrt hatte Annika Pech. Der Anschlusszug fuhr ihr quasi vor der Nase weg, und jetzt hatte sie knapp eine Stunde Aufenthalt auf einem Provinzbahnhof. Da das Wetter schön war, setzte sich Annika in einen nahegelegenen Park und genoss die Sonne. Und als zwei ältere Damen auf der Nebenbank eine Zigarette anzündeten und der Geruch zu Annika rüber zog, überkam Annika die Lust auf die erste Zigarette dieses Tages. Sie hatte am Morgen noch keine geraucht. Und so nahm sie eine ihrer geliebten Zigaretten aus der Schachtel, zündete sie an und ließ es sich schmecken.

Am frühen Nachmittag kam Annika in der Stadt ihrer Eltern an und wurde von ihrer Mutter am Bahnhof abgeholt. Die beiden fuhren gemeinsam nach Hause. Dort wartete auf Annika ihr Lieblingsessen. Das Thema Zigaretten konnte sie für den Rest des Tages verdrängen, und auch am nächsten Tag, denn – in der Gegenwart ihrer Eltern – rauchte Annika nicht. Am Nachmittag traf sie sich mit Diana, und dabei kam auch das Rauchen nicht zu kurz.

Nach dem Abendessen machte sich Annika für das Klassentreffen fertig, das in einer Gaststätte ein paar Orte weiter stattfinden sollte. Annika hatte sich nicht für ein Übernachten angemeldet, da sie am Abend wieder zurückfahren wollte. Alkohol mochte Annika nicht, so dass es für sie kein Problem war, wieder nach Hause fahren zu können. „Ich habe ja meine Genussmittel“ dachte sich Annika, als sie ihr Päckchen nahm und die Zigaretten zählte, bevor sie das Päckchen in die Tasche ihrer Hose steckte. Sechs Zigaretten waren noch übrig. „Das wird reichen, so oft werde ich – wenn überhaupt - nicht rausgehen“ dachte sich Annika und machte sich auf den Weg.

Annika freute sich, ihre früheren Mitschüler nach langer Zeit wieder einmal zu sehen. Es war ein schöner Abend. Schon bald kam ihre alte Sandkastenfreundin Swenja zu ihr, und die beiden ließen die alten Zeiten wieder aufleben. Nach einiger Zeit fragte Swenja, ob Annika ein wenig mit rauskommen wolle. Annika hatte nichts dagegen. Swenja und Annika gingen zur Garderobe, um ihre Jacken zu holen. Annika überlegte, ob es einen Grund gibt, dass Swenja rausgeht. Vielleicht – ist Swenja ja Raucherin. Dann würde sie natürlich auch eine Zigarette rauchen. Annika gefiel der Gedanke, gemeinsam mit der alten Freundin zu rauchen. Und Annika hatte Glück. Schon nach wenigen Metern holte Swenja ein kleines Kistchen hervor und nahm sich eine Zigarette. Swenja hatte wohl ziemlichen Schmacht. „Du auch eine?“ kam Svenjas Frage, bevor sie das Feuerzeug aus der anderen Tasche kramte. Die Einladung ließ sich Annika nicht entgehen, die auch neugierig war, welche Marke sich hinter der Zigarette verbirgt und wie diese Zigarette schmeckt. Und so nahm Annika eine Zigarette aus der Schachtel und ließ sich von Swenja Feuer geben. Annika nahm einen vorsichtigen Lungenzug und merkte, dass die Zigarette stärker war. Dennoch konnte sie das gemeinsame Rauchen mit Swenja genießen, die sich erfreut zeigte, dass sie nicht alleine rauchen musste. Nachdem beide fertig geraucht hatten – Annika war wieder einmal langsamer als ihr Gegenüber – wollte Swenja wissen, wie Annika zum Rauchen gekommen war. Annika erzählte die Geschichte. Und auch Swenja eröffnete ihre Raucherlaufbahn. Sie hatte mit 16 eine Lehre in einem Supermarkt begonnen. Und da dort fast alle rauchten – insbesondere die anderen Azubis – hatte sich Swenja immer mal einladen lassen. „Heute rauche ich schon eine halbe Schachtel, wenn ich weggehe auch mal mehr“ ließ sie Annika wissen, die ihr auch mitteilte, dass sie sich ihre Zigaretten selbst stopft. „Das ist billiger, bei dem schmalen Azubigehalt“ ließ Swenja wissen. „Was rauchst du denn“ wollte Swenja von Annika wissen. Annika zeigte ihr ihre L+M. „Willst du mal probieren“, bot Annika ihrer Freundin eine Zigarette an. „Gerne“ entgegnete diese und nahm eine Zigarette aus Annikas Päckchen. Annika gab ihr Feuer. Und da sie Swenja nicht alleine rauchen lassen wollte, nahm sie sich auch noch eine Zigarette, obwohl sie gerade erst geraucht hatte. Auch wenn ihr Swenjas Zigarette nicht schlecht geschmeckt hatte, mochte sie ihre doch lieber. Und auch Swenja war gleicher Meinung, denn sie fand Annikas Marke einfach „zu leicht“.

Nach den beiden Zigaretten gingen die beiden wieder zu den anderen zurück. Wenig später kam Swenjas Freund, um sie abzuholen. Annika verabschiedete sich von Swenja. Sie blieb noch lange, Eine Gelegenheit zum Rauchen ergab sich aber nicht mehr.

Am nächsten Tag schlief Annika lange aus und machte sich nach ein paar gemütlichen Stunden mit ihren Eltern wieder auf den Heimweg. Und nachdem Sie wieder in ihrer Wohnung angekommen war, saß Annika – die an diesem Tag noch nicht geraucht hatte - einige Minuten später auf ihrem kleinen Balkon und genoss die entspannende Wirkung einer L+M.

An den nächsten Tagen war Routine angesagt, und zu dieser Routine gehörten mittlerweile für Annika auch gelegentliche Zigarettenpausen. Und so führten zwei Schulpausen und eine Nachhilfestunde mit Jacki und ein Balkonaufenthalt dazu, dass Annikas Päckchen am Mittwochmorgen leer wurde. Annika überlegte, wie lange das Päckchen diesmal „gehalten“ hatte und musste feststellen, dass es diesmal keine zwei Wochen waren. Für Annika war dies in Ordnung – schließlich schmeckten ihr die Zigaretten gut und die entspannende Wirkung des Nikotins wusste Annika auch mittlerweile zu schätzen. Und als Annika an diesem Mittwochnachmittag zum Einkaufen ging, war es selbstverständlich, dass sie sich ein neues Päckchen besorgen würde. Annika erinnerte sich an Sabrinas Zigaretten zurück, die ihr im Kurzurlaub besonders gut geschmeckt hatten. Und so legte sie an der Supermarktkasse ein Päckchen der blauen JPS auf das Kassenband.

Annika war gespannt, ob ihr diese Zigaretten wieder so gut schmecken würden wie vor zwei Wochen. Und so öffnete sie – nachdem sie zu Hause angekommen war und die Einkäufe verstaut hatte – das Päckchen und nahm sich das Feuerzeug und eine Zigarette mit auf den Balkon. Es folgten mehrere tiefe Lungenzüge und die Feststellung, dass die Auswahl wirklich die Richtige war. Die blauen L+M waren auch gut, aber diese waren einfach noch ein bisschen besser, befand Annika und war sich sicher, dass sie diese Zigaretten beim nächsten Mal wieder auswählen würde. Zwei weitere Zigaretten rauchte Annika an diesem Abend gemeinsam mit Pia, mit der sich Annika zum Badmintonspielen verabredet hatte, und auch am Donnerstag abend kam Jacki noch zum Chillen und zwei weiteren Zigaretten vorbei.

Jacki und Annika hatten sich zwischenzeitlich angefreundet. Es störte die beiden nicht, dass Annika Jackis Nachhilfelehrerin war und Jacki fast drei Jahre jünger war als Annika. Die beiden waren auf einer Wellenlänge und fanden auch immer ein Thema, über das sie sich unterhalten konnten. Annika genoss es auch sehr, mit Jacki gemeinsam zu rauchen.
Am Freitag abend hatte Jacki ihr sogar angeboten, einige ihrer Freunde bei einem Spieleabend kennenzulernen. Annika war begeistert und sagte sofort zu. Wie verabredet klingelte Jacki bei Annika und die beiden machten sich gemeinsam auf den Weg. Beim zehnminütigen Fußmarsch hatte Annika keine Lust, eine Zigarette zu rauchen, obwohl sie an diesem Tag noch nicht geraucht hatte. Sie ging davon aus, dass im Laufe des abends sich sicher die Gelegenheit zum Rauchen ergeben würde. Und offenbar dachte Jacki genau so, denn auch sie machte keine Anstalten, eine Zigarette zu rauchen. Annika verstand sich mit Jackis Freunden und alle hatten viel Spaß. Allerdings waren die Freundinnen und Freunde offenbar Nichtraucher, und so blieb der Spieleabend für Annika und auch für Jacki rauchfrei. Da niemand rauchte, hatte auch Annika kein Bedürfnis dazu, und rausgehen wollte sie – ebenso wenig wie Jacki – auch nicht.

Auf dem Rückweg kamen die beiden an einer Bank vorbei. Und als Jacki fragte, ob Annika noch eine mir ihr raucht, war es für Annika selbstverständlich, nicht nein zu sagen. Und fast schon gierig nahm Annika – genau wie Jacki – ihre ersten Züge und diesmal hatte sie ihre Zigarette fast genauso schnell aufgeraucht wie ihre Freundin. Da es schon spät war gingen sie nach der Zigarette weiter und verabschiedeten sich bis zur kommenden Woche.


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04.09.2023 11:46
avatar  Chris
#32
Ch

Das Wochenende wollte Annika mit Pia verbringen. Am Samstag abend war ein gemeinsames Treffen mit den Urlaubsbekanntschaften Sabrina und Tatjana bei Sabrina zu Hause vorgesehen, am Sonntag wollten die beiden einen Fahrradausflug unternehmen. Kurz vor Mittag brach Annika zur Bushaltestelle auf. Da noch etwas Zeit war, bis der Bus kam, setzte sich Annika auf eine Bank und genoss die Sonne. Auf der Nachbarbank saßen zwei junge Männer, die sich gerade eine Zigarette gönnten. Und da es noch gut zehn Minuten dauerte, bis der Bus kam, beschloss Annika, nicht nur den zu ihr rüber wehenden Rauch zu riechen, sondern sich auch noch eine Zigarette zu gönnen. Sie griff in ihre Tasche – doch da waren keine Zigaretten. Nur ein Feuerzeug und der andere Krimskrams, das nützte Annika aber nichts. Hatte sie sie etwa in ihren Rucksack gepackt. Das konnte nicht sein. Wahrscheinlich waren sie noch in der Jacke vom gestrigen Abend. „Das ist blöd“ dachte sich Annika, die im gleichen Moment aber einen Automaten auf der gegenüberliegenden Straßenseite entdeckte. Annika entschied sich, schnell noch neue Zigaretten zu kaufen und startete in Richtung des Automaten. Sie hatte Glück, dass an diesem Automaten auch ihre neue Lieblingsmarke im Angebot war. Und so zog sich Annika ein neues Päckchen JPS. Da es jetzt zum Rauchen zu spät war, steckte sie das Päckchen in Tasche. Sie würde sicher noch viele Rauchgelegenheiten an dem Wochenende haben. Die erste ergab sich dann schon bei Pia im Raucherzimmer kurz nach Annikas Ankunft.

Sabrina empfing die beiden in der Gartenhütte, wo sie auch den Abend verbringen wollten. Es sollte Raclette geben, das mochte Annika auch sehr gerne. Tatjana kam kurze Zeit später. Die vier aßen erstmal gemütlich, den späteren Abend wollten sie noch gemeinsam spielen. Auch Pia hatte einige Spiele mitgebracht.

Annika fragte sich, ob es Sabrina geschafft hatte, mit dem Rauchen aufzuhören. Zigaretten sah sie keine, auch keinen Aschenbecher in der Hütte. Da niemand rauchte hatte auch Annika keine Lust, rauszugehen oder auch Pia zu fragen, ob sie mir raus geht, Annika ging davon aus, dass in der Hütte niemand rauchen würde. Das Rätsel wurde dann nach dem Essen gelöst, als sich die vier in der Sofaecke am anderen Ende der Hütte hinsetzen. „Euch brauche ich ja nicht zu fragen, ob es euch stört“ waren die Worte von Sabrina, als sie den Aschenbecher auf den kleinen Couchtisch stellte und ein Päckchen JPS danebenlegte. Offenbar hatte Sabrina es nicht geschafft. „Das ist klasse nach dem Essen, lass uns zusammen eine rauchen“ schlug Pia vor, die offenbar große Lust hatte, jetzt eine Zigarette zu rauchen. „Gerne“ meinte Sabrina grinsend und nahm sich eine Zigarette aus ihrem Päckchen, bevor sie es Tatjana hinhielt, die auch zugriff. Auch Pia hatte sich schon eine Zigarette genommen, und Annika holte auch eine Zigarette ihrer neuen Lieblingsmarke aus der Tasche. Sabrina gab allen Feuer und der Raum hüllte sich in Rauch. Annika interessierte es, warum Sabrina es nicht mit dem Aufhören geschafft hatte und überlegte sich schon, wie es erfragen sollte. Nach den ersten tiefen Lungenzügen fing aber Sabrina schon an zu erzählen. Nach dem Urlaub hatte ihr Freund die zwischenzeitlich geleerte Schachtel gefunden und war wenig begeistert. Daraufhin hatte Sabrina ihm nochmals versprochen, nicht mehr zu rauchen. Sie hatte es auch viele Tage durchgehalten. Die Kombination „Lernen für die mündliche Prüfung“ und „grundsätzliche Lust auf eine Zigarette“ hatten jedoch dazu geführt, dass Sabrina mehr oder weniger schlechte Laune hatte. Am letzten Mittwoch habe es dann einen großen Streit mit ihren Freund wegen der schlechten Laune gegeben, indem sich Sabrina unter anderem beschwert hatte, dass er ihr das Rauchen verboten hatte“. Das Ganze endete mit zugeknallten Türen, Sabrina war dann wütend nach Hause gefahren. „Hast du dir dann wieder ein Päckchen geholt“ wollte Pia wissen. Sabrina verneinte grinsend und zeigte auf ihr Päckchen. „Wir haben uns dann am Donnerstag ausgesprochen“ teilte Sabrina mit. Und das Päckchen hat er mir geschenkt“. „Gabs denn eine Zigarette danach?“ wollte Pia – schelmisch grinsend – wissen. „Er raucht ja nicht“ erklärte Sabrina, „aber ich habe dafür zweimal geraucht.“ Annika und Pia war klar, dass der Streit ein Happy End gefunden hatte. Und Sabrinas Freund hatte ihr auch „gnädig gestattet“, weiterhin zu rauchen.

Es war ein lustiger Abend, und der Aschenbecher füllte sich mehr und mehr. Insbesondere Pia und Sabrina rauchten jeweils eine halbe Schachtel – Sabrina hatte sich schon Nachschub besorgt – und auch Annika war mit sechs weiteren Zigaretten in vielen Runden dabei. Nur Tatjana lag im Vergleich etwas zurück – sie rauchte insgesamt nur dreimal.
So viel hatte Annika noch nie hintereinander geraucht. Sie hatte aber jede einzelne Zigarette genossen – so wie den Abend insgesamt. Spät in der Nacht kamen die beiden dann wieder bei Pia an und fielen müde in die Betten. Selbst Pia machte keinen Abstecher mehr in den Raucherraum.

Am nächsten Morgen – oder besser Mittag – rauchte Annika ihre nächste Zigarette, obwohl die Zeit nach dem Aufstehen eher unüblich für Annika war. Doch zusehen, wie Pia ihre „Morgenzigarette“ alleine rauchte, wollte Annika auch nicht. Am Nachmittag war dann Sportprogramm angesagt – mit Annes Mountainbike, das sich Annika leihen durfte, ging es gemeinsam mit Pia durch die Wälder. Und bei einer Einkehr durfte eine weitere gemeinsame Zigarette mit Pia nicht fehlen, und bevor es wieder zurück nach Hause ging gab es noch eine Abschiedszigarette.

Die folgenden Werktage führten dann aber wieder zu einer deutlichen Reduzierung des Zigarettenkonsums, nicht zuletzt weil Annika wegen eines Feiertages etwas mehr arbeitete als sonst. In den Schulpausen und zum Feierabend gab es aber an jedem Tag eine Zigarette, am Dienstag – wo Annika keine Schule hatte – rauchte Annika noch eine Zigarette mich Jacki beim Matheüben. Und so waren in dem Päckchen, das Annika gerade erst gekauft hatte, am Mittwoch abend nur noch zwei Zigaretten übrig. Aber sie hatte ja noch einen kleinen Vorrat.



Donnerstag war Feiertag, und Annika hatte sich mit Jacki zum „Wandern“ verabredet. Ziel war eine Grillhütte, wo die beiden gemeinsam mit Jackis Clique, die Annika schon kennen gelernt hatte, schöne Stunden verbringen wollten. Auch Jackis Freundin Melissa, die sie schon kannte, war diesmal dabei. Annika freute sich, dass Jacki sie gefragt hatte, ob sie mitkommen will. Ansonsten wäre sie nämlich den gesamten Tag alleine gewesen, da Pia wegen eines Familiengeburtstages keine Zeit hatte und sie sonst bisher niemanden für Freizeitunternehmungen kannte und es sich auch nicht lohnte, für einen Tag ihre Familie zu besuchen. Annika packte ihren Rucksack. Natürlich gehörten auch Zigaretten zum Gepäck. Annika wusste nicht, ob sie viel rauchen würde. Beim letzten Treffen in der Clique wurde gar nicht geraucht. Aber da man draußen war und sie wusste, dass auch Melissa raucht, packte sie ihr Päckchen ein, das sie zuvor mit den zwei übrig gebliebenen Zigaretten des Päckchens vom vergangenen Wochenende ergänzt hatte.

Jackis Mutter brachte die beiden zum Treffpunkt. Dort warteten schon Melissa und die anderen vom Spieleabend. Zwei weitere „Wanderer“ kannte Annika noch nicht, einer von ihnen war Katharina, die beim Spieleabend fehlte und der andere Stefan, der sich als Bruder von Katharina vorstellte und den Annika irgendwo schon einmal gesehen hatte.

Die Wanderung startete, und Annika genoss es, durch die Natur zu laufen und sich dabei nett zu unterhalten. Die Gruppe hatte sie aufgenommen. Da keiner rauchte, dachte Annika auch nicht daran, sich eine Zigarette anzuzünden. Nach gut eineinhalb Stunden kam die Gruppe zu einem Rastplatz. Und nachdem die Wegzehrung gegessen war, packte Melissa als erste ihr Päckchen aus und legte es auf den Tisch. „Gute Idee“ meinte Jacki und holte auch ihr Päckchen hervor. Auch Annika holte ihr Päckchen aus dem Rucksack und Katharina kam zu den dreien mit dem Kommentar: „Dann will ich mal zu den Rauchern kommen“. Wenige Augenblicke später hatten alle vier eine Zigarette ausgepackt und angezündet und genossen die ersten Lungenzüge. Die anderen saßen am Tisch und alle unterhielten sich weiter. Das drei aus der Gruppe rauchen und die anderen sieben nicht, war für alle ganz normal. Annika schaute auf die Päckchen. Ihre Marke rauchte keines der anderen Mädels. Jacki und Melissa rauchten – wie sonst – die Goldfield-Zigaretten aus dem Discounter. Katharinas Zigarette war ganz weiß. Davidoff stand auf dem blauen Päckchen. Diese Marke kannte Annika bisher noch nicht. Sie fand die Zigarette aber zumindest optisch sehr ansprechend. Kurze Zeit später waren die Päckchen aber wieder verschwunden und die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung.

Annika begann, sich mit Stefan zu unterhalten. Sie wollte herausfinden, ob sie ihn tatsächlich schon einmal gesehen hatte. Und tatsächlich war Stefan auch ab und an montags im gleichen Fitnessstudio zum Trainieren. Und nach dem Austausch über das Fitnessstudio unterhielten sich die beiden weiter über andere Dinge und verabredeten sich für den nächsten Montag zum gemeinsamen Trainieren. Annika hatte sich schon lange gewünscht, nicht mehr alleine beim Training zu sein, bisher hatte sie im Fitnessstudio noch keinen Anschluss gefunden. Das sollte jetzt anders werden.

Später hatten alle zusammen noch schöne Stunden am Ziel – einer Grillhütte. Und auch das Zigarettenpäckchen leerte sich weiter. Insgesamt dreimal überkam Annika die Lust, mit den anderen mitzurauchen, bevor sie dann – auch etwas angeheitert – abgeholt wurden. Glücklich und müde fiel Annika dann auch früh in ihr Bett, denn am nächsten Tag musste sie wieder arbeiten.


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14.09.2023 22:22
avatar  Qwertz
#33
Qw

Die Geschichte gefällt mir sehr gut, ich freue mich auf weitere Geschichten von dir


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16.10.2023 22:15
avatar  Chris
#34
Ch

Dank des Brückentages war Annikas Arbeitstag sehr ruhig. Und die telefonfreie Zeit in der Mittagspause nutzte Annika, um ein wenig nach draußen zu gehen. Vor den Gebäuden der Nachbarfirmen sah sie viele Raucher, die ihre Mittagspause mit einer Zigarette versüßte. Annika bekam auch Lust, eine Zigarette zu rauchen. Sie hatte ihre Zigaretten allerdings nicht dabei, so dass es bei dem Wunsch blieb. Plötzlich summte ihr Handy. Eine SMS von Stefan, der fragte, ob Annika auch heute Lust habe zu einem gemeinsamen Training. Da Annika noch nichts vorhatte schrieb sie zurück, dass sie gerne kommt. Als sie nach dem Arbeitstag und einem kurzen Einkauf zu Hause angekommen war stieg dann auch die Nervosität. Hatte Stefan etwa Interesse an ihr? Und auch Annika fand Stefan sehr sympathisch – und vielleicht auch ein bisschen mehr. Und so rauchte Annika noch eine Feierabendzigarette auf ihrem Balkon und packte sich dann ihre Trainingssachen, wobei sie diesmal statt den üblichen Trainingsklamotten ein bauchfreies Top auswählte – das würde Stefan bestimmt gefallen. Auch an etwas schickere Ersatzklamotten und Duschsachen hatte Annika gedacht, die sie wie ihre Zigaretten in den Rucksack packte. Vielleicht folgte ja noch ein gemeinsames Ausgehen?

Annika trainierte mit Stefan und tatsächlich machte er auch noch den Vorschlag, nach dem Training noch in eine nahegelegene Eisdiele zu gehen. Annika willigte selbstverständlich ein. Eigentlich mochte Annika die Duschen im Fitnesscenter nicht, doch sie wollte auch nicht völlig verschwitzt zum ersten „Date“ ausgehen. Und ein wenig Schminke sollte auch aufgetragen werden. Annika war total aufgeregt, was kommen würde. Gemeinsam schlenderten Sie zur Eisdiele. Die beiden unterhielten sich lange. An eine Zigarette dachte Annika nicht. Später brachte Stefan Annika noch nach Hause und da beide festgestellt hatte, dass sie am Sonntag noch nichts vorhatten, verabredeten sie sich, in das nahegelegene Spaßbad zu gehen.

Annika war überglücklich. Es war ein toller Abend, und Annika war über beide Ohren verknallt. Am liebsten hätte sie Stefan nicht mehr gehen lassen. Aber die „Vernunft“ hatte schließlich gesiegt. Vor Aufregung und Vorfreude konnte Annika erst auch nicht einschlafen. Und plötzlich kam auch ein anderes Verlangen in Annika auf. Und so stand Annika auch nochmal auf und rauchte eine Beruhigungszigarette am offenen Fenster. Überglücklich genoss sie jeden Zug und blies den Rauch in den schwarzen Nachthimmel.

Am Samstag hatte sich Annika mit Pia zu einer Inlinertour verabredet. Selbstverständlich wurde Annika von Pia über alles, was mit Stefan zu tun hat, ausgefragt. Mit einem gemeinsamen Kochen ließen die beiden den Tag ausklingen. Auch der Zigarettengenuss kam dabei nicht kurz. Wenn Annika mit Pia Sachen unternahm, rauchte sie mehr als sonst. Pia rauchte sonst wesentlich mehr als Annika, aber Annika fand es auch nicht gut, wenn Pia alleine rauchte. Und so schloss sie sich bei den letzten Treffen eigentlich immer an, wenn Pia eine Zigarette genießen wollte. Annika leerte ihr Päckchen an diesem Tag bis auf vier Zigaretten.

Aufgeregt machte sich Annika für das Treffen mit Stefan fertig. Zum Glück hatte sie nur zweiBikinis, da sie sonst lieber Badeanzüge trug. Neben einem eher normalen Bikini war der anderer sehr knapp und Annika hatte ihn bisher auch erst ein mal angehabt, doch Stefan wollte sie ihren Körper vielleicht auch in diesem Kleidungsstück präsentieren und legte ihn nach einer kurzen Anprobe zur Tasche. Sicher war sich Annika hier aber noch nicht. Daher zog sich Annika erst den „Alltagsbikini“ drunter, den anderen wollte sie sich „aufheben“. Jetzt war es noch eine lange halbe Stunde, bis Stefan kam um sie abzuholen, die Annika zu einer Entspannungszigarette nutzte.

Annika überlegte, ob sie ihre Zigaretten überhaupt mitnehmen sollte. Stefan rauchte offenbar nicht, und Annika hatte beim letzten treffen auch nicht das Bedürfnis, eine Zigarette zu rauchen. Aber vielleicht war es heute anders, und schließlich wusste Stefan auch, dass sie raucht. Daher packte sie die fast leere Schachtel in ihre Schwimmtasche.

Annika und Stefan hatten viel Spaß im Spaßbad – und zum Ende hin durfte sich Stefan Annika auch in ihrem knappen Bikini ansehen. An das Rauchen dachte Annika nicht. Nach dem Badespaß setzten sich die beiden noch auf eine Bank im nahegelegenen Park. Und auch hier war keine Lust zum Rauchen da. Annika genoss sie auch die Anwesenheit von Stefan, und sie war sich ziemlich sicher, dass hier auch noch mehr daraus werden kann.

Schwimmen macht Hunger, und so beschlossen die beiden, noch eine Pizza essen zu gehen. Da Annika dringend zur Toilette musste, wollte Stefan schon mal nach einem Tisch suchen. Doch als Annika zurückkam, fand sie Stefan nicht im Raum. „Dein Freund sitzt im Nebenraum“ erklärte der Kellner und zeigte Annika den Weg. Als Annika den Raum betrat, bemerkte sie einen bekanten Duft. Stefan hatte also einen Tisch im Raucherraum gesucht. Annika war überrascht. „Stört dich denn der Rauch nicht“ wollte Annika von ihm wissen. „Kein Problem“ meinte Stefan, „meine Mutter und meine Schwester rauchen auch. Und ich dachte, dass du vielleicht auch nach dem Essen Lust hast zu rauchen, und so müssen wir nicht den Platz wechseln“. Annika fand Stefans Geste toll. So musste sie nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben oder rausgehen, wenn sie mal rauchen wollte. Umso mehr war Annika überzeugt, dass sie mit Stefan den Richtigen gefunden haben könnte. Die Pizzen wurden gebracht und gegessen. Nach dem Essen bekam Annika dann aber auch – begünstigt durch ein rauchendes Pärchen am Nachbartisch – Lust auf eine Zigarette. Sollte sie Stefan eine anbieten oder wieder zwischendurch für ein paar Züge geben? Sie entschied sich dagegen, schließlich hatte Stefan gesagt, dass er nicht raucht. Annika genoss ihre Zigarette. Sie merkte aber auch, wie Stefan sie beim Rauchen beobachtete. Offenbar gefiel es ihm, wenn sie rauchte. Annika empfand dies irgendwie als sehr angenehm.

Nach dem Essen brachte Stefan Annika nach Hause. Sie unterhielten sich noch lange vor der Haustür und schließlich gab es dann auch den ersten, langen Abschiedskuss, auf den noch weitere Küsse folgten. Annika und Stefan hatten sich ineinander verliebt. Annika war überglücklich und hatte tauschende Schmetterlinge im Bauch. Sie war aber auch sehr müde, so dass sie sofort einschlief.

Der folgende Montag war wieder ein Schultag. Nach der Pause hatten Annika und Pia eine Freistunde und Annika hatte ihrer Freundin viel zu erzählen. Annika hatte sich auf dem Schulweg bereits ein neues Päckchen ihrer Lieblingsmarke gezogen, da sie ihre Zigaretten in der Schwimmtasche vergessen hatte, und durch die verlängerte Pause rauchte Annika gemeinsam mit Pia gleich auch die ersten beiden Zigaretten. Nach der Arbeit am Nachmittag würde sie Stefan beim Training wiedersehen, und darauf freute sich Annika schon sehr.

An der Arbeit war es ruhig und so hatte Annika auch viel Zeit zum Nachdenken. Sie war überrascht von sich selbst. Sie kannte Stefan erst seit wenigen Tagen und hatte ihn bereits geküsst. So schnell war Annika eigentlich nie, wenn es um „Jungs“ ging. Aber sie mochte Stefan wirklich sehr und fühlte, dass sie auf ihn schon lange gewartet hatte. Mit ihm konnte sie sich so gut unterhalten. Und er hatte nichts dagegen, dass sie raucht. Sie beschloss aber, es jetzt etwas langsamer angehen zu lassen und es erstmal beim Küssen zu belassen. Vielleicht war er ja von den Küssen begeistert, die Pia und sie so mochten? Vielleicht würde sie es mal ausprobieren, dachte sich Annika. Endlich war Feierabend und Annika machte sich auf zum Fitnessstudio. Stefan wartete schon auf sie. Es gab ein Begrüßungsküsschen und dann ging es auf die Trainingsfläche. Nach dem Training begleitete Stefan Annika noch nach Hause und nach einigen langen Küssen trennten sich die beiden dann vor Annikas Wohnung. Die Wohnung wollte Annika Stefan zu einem anderen Zeitpunkt zeigen, da sie auch schon sehr müde war und sich trotz der schönen Zweisamkeit auf die Dusche und das Bett freute – und auch die nächste Zigarette musste auf den nächsten Tag warten. Annika ließ sich damit Zeit bis sie wieder zu Hause war, denn das Wetter war über die Nacht schlecht geworden und daher verbrachte sie die Mittagspause im Büro. Bevor sie sich etwas zum Essen machte ging Annika erstmal auf ihrem Balkon und gönnte sich in einer kurzen Regenpause eine Feierabendzigarette. Mit wenigen tiefen Lungenzügen rauchte Annika die Zigarette weg und war überrascht, wie schnell sie den Filter erreicht hatte. Sie dachte kurz darüber nach, noch eine Zigarette zu rauchen, doch der Hunger war stärker.

Nach dem Essen hatte sich Annika mit Jacki zum Lernen verabredet. Viel zum Lernen gab es diesmal nicht, aber dafür viel zu erzählen, denn Jacki war natürlich auch neugierig, was sich da zwischen dem Bruder ihrer Freundin und Annika entwickelt hatte. Und so entwickelte sich der Abend zu einem netten „Plausch“ in Jackis Zimmer, und da Jacki – wenn auch nur bei geöffnetem Fenster – in ihrem Zimmer dank Annika rauchen durfte, stellte Jacki nach einiger Zeit einen Aschenbecher auf ihren kleinen Tisch und die beiden rauchten auch jeweils zwei Zigaretten. Vor dem Einschlafen telefonierte sie dann noch lange mit Stefan. Es wurde spät. Da am nächsten Tag keine Schule war, sondern eine Tagesexkursion anstand, konnte Annika ja auch im Bus noch ein wenig dösen. Geraucht hatte Annika an diesem Abend genug, weshalb es auch keinen Ausflug mehr auf den Balkon gab.

Viele Rauchgelegenheiten gab es indes auf während des Schulausfluges, und Annika ließ sich ganze fünf Mal zum Mitrauchen anstecken. So oft rauchte Annika normalerwiese nicht, aber Pia und den anderen Rauchern aus der Klasse zusehen, während sie ihre Zigaretten genossen, das wollte Annika auch nicht. Auf die Feierabendzigarette verzichtete Annika allerdings, denn ihr Nikotinbedarf war an diesem Tage mehr als gedeckt. Für den nächsten Tag hatte sich Annika nochmal zum Trainieren mit Stefan verabredet.

Ihre Sportsachen packte Annika schon am morgen ein, bevor sie an die Arbeit ging. Stefan und Annika wollten direkt nach Annikas Feierabend trainieren und anschließend noch zusammen ausgehen. Auch das Wetter war wieder besser, ein lauer Frühsommerabend war vorhergesagt worden. Annika war schon sehr aufgeregt. An diesem Tag nutzte sie auch die Mittagspause, um nach draußen zu gehen. Und nachdem sie ihren Mittagssnack gegessen hatte, war auch die Lust auf eine Zigarette da. Nur dummerweise hatte Annika die Zigaretten in ihrer Sporttasche im Büro vergessen, so dass es bei dem Wunsch blieb und sie die Sonne ohne den Rauch einer ihrer blauen JPS genießen musste. Nach Feierabend erwischte Annika direkt einen Bus, der sie zum Trainingszentrum brachte. Sie war etwas früher als verabredet vor Ort. Da es noch ein wenig dauerte, bis Stefan kam, und die Lust auf das Rauchen immer noch da war, beschloss sie, in der Wartezeit noch eine Zigarette zu genießen. Annika fand eine Bank neben dem Eingangsbereich und zündete sich eine Zigarette an. Die Züge waren entspannend, die Aufregung legte sich ein wenig. Einige Minuten später – die Zigarette war schon fast aufgeraucht – sah sie dann auch Stefan kommen. Der stürmte auf sie zu und stürmte Annika ihm entgegen. Die beiden umarmten und küssten sich – Annika dachte nicht daran, dass sie ja eigentlich noch eine Zigarette in der Hand hatte und sich gerade erst einen Zug genehmigt hatte, abder Stefan schiend er Rauchgeschmack beim Küssen nicht zu stören. Annika achtete nur darauf, Stefan nicht „anzuzünden“, weshalb die rechte Hand nicht an der Umarmung beteiligt war. Nach der Begrüßung entschuldigte sich Annika für ihren „Rauchgeschmack“ doch Stefan ließ sie wissen, dass ihn das nicht störe und sie die Zigarette ruhig noch fertigrauchen kann. Und so genoss Annika in halber Umarmung noch die letzten drei Züge, bevor sie die Zigarette in dem neben der Bank stehenden Aschenbecher ausrückte und mit Stefan Hand in Hand zum Trainieren ging. Annika war froh, dass Stefan ihr nicht böse war und es auch nicht unangenehm empfand, sie zu küssen, wenn sie noch nach Rauch schmeckte. Und als sie sich ausmalte, dass sie ihm irgendwann einmal einen „Smoking Kiss“, den sie mit Pia ausprobiert hatte, geben würde, musste sie schmunzeln. Sie war auch immer noch aufgeregt, wie der Abend weitergehen würde.

Nach dem sportlichen Teil ging es dann zum geselligen Teil über. Vorher gingen beide noch duschen. Annika brauchte dabei recht lange, denn schließlich wollte sie Stefan gefallen. „Der wartet bestimmt schon lange“ dachte sie sich, nachdem sie sich angezogen und ein wenig geschminkt hatte. Annika hatte ihr Bürooutfit gegen ein bauchfreies Oberteil ausgetauscht, das gut zu ihrer Jeans passte, und sich noch eine Strickjacke übergezogen sowie die Haare hochgesteckt. Annika gefiel sich selbst, als sie sich im Spiegel sah. „Das wird Stefan bestimmt gefallen“ dachte sie sich. Die Blicke, die Stefan Annika schenkte, bestätigten dies. Hand in Hand gingen die beiden los, um noch etwas Essen zu gehen. Sie fanden eine nette kleine Pizzeria mit einem schönen Außenbereich, der noch etwas Abendsonne abbekam. Gemeinsam nahmen sie Platz und ließen sich die Speisekarte kommen. Schon wenige Minuten nach der Bestellung kamen Salat und Nudeln und die beiden ließen es sich schmecken. Nach dem Essen wurde es Stefan und Annika aber zu kalt, draußen zu sitzen, und die beiden wechselten nach innen. Dort gab es aber keinen Raucherbereich, und somit stellte sich für Annika auch die Frage nicht, ob sie noch eine Zigarette genießen sollte oder nicht. Auf dem Nachhauseweg – Stefan begleitete Annika wieder – hatte Annika auch keine Lust mehr auf eine weitere Zigarette. Nach vielen langen Abschiedsküssen ging Annika hoch in ihre Wohnung. Kurz hatte sie überlegt, ob sie Stefan noch mitnehmen sollte, aber dafür wollte sie sich noch Zeit nehmen. Und nach diesem anstrengenden Tag dauerte es auch nicht lange, bis Annika einschlief.

Am folgenden Wochenende hatte Annikas Oma Geburtstag. Annika hatte sich den Freitag frei genommen und startete schon am Vormittag in Richtung Bahnhof. Den Abend wollte sie noch mit Diana verbringen, bevor dann am Samstag die Feier anstand. Diana und Annika entschieden sich, zu einer Schaumparty zu gehen. Selbstverständlich kam dabei auch der Rauchgenuss nicht zu kurz. Immer, wenn Diana ihr Päckchen zückte, schloss sich Annika ihr an, uns so rauchte Annika an diesem Abend insgesamt vier Zigaretten. Diana war erstaunt, wie tief Annikas Züge – insbesondere bei der ersten Zigarette des Abends – waren, die Annika genauso schnell und intensiv rauchte wie sie selbst. Es war aber auch Annikas erste Zigarette an diesem Tag, während Diana erst vor wenigen Stunden geraucht hatte.

Annikas Nikotinbedarf war an diesem Abend gedeckt. Und im Kreis der Familie wollte Annika ihr Geheimnis nicht preisgeben. Und so verzichtete sie am nächsten Tag ganz auf Zigaretten, die sie zu ihrer Oma erst gar nicht mitgenommen hatte.

Die nächsten drei Zigaretten gab es dann erst am Sonntagabend, als sich Annika nochmal mit Diana in deren Zuhause traf. Am Montag – es war Feiertag- ergab sich hingegen bis zur Abfahrt für Annika keine Gelegenheit zum Rauchen. Im Zug kam dann die Langeweile und bei Annika plötzlich wieder eine große Lust zum Rauchen. Da es aber kein Raucherabteil mehr gab, blieb es bei der Lust nach einer Zigarette, bis sie dann in ihrer Wohnung angekommen war. Annika spürte, dass sie jetzt einfach noch eine Zigarette vor dem Schlafengehen rauchen muss. Und so gönnte sie sich noch eine Gute-Nacht-Zigarette am offenen Fenster. Sie sah danach in ihr Päckchen – vier Zigaretten waren noch darin.
An den nächsten Tagen musste Annika viel lernen – für den kommenden Montag war eine wichtige Klausur angesetzt. Nachdem Annika von den vier Zigaretten am Dienstagabend drei geraucht hatte und in der Schulpause am Mittwoch die letzte, musste sie sich auf dem Heimweg erstmal Nachschub besorgen. Außer dem gemeinsamen Training mit Stefan am Donnerstag und einem Spieleabend mit Jackis Clique am Freitagabend – zu dem auch Stefan mit seiner Schwester mitkam - gab es für Annika bis zur Klausur keine Freizeitbeschäftigung. In den Lernphasen rauchte Annika mehr als sonst. Als sie dann gemeinsam mit Pia am Montag nach der Klausur eine weitere Zigarette zur Belohnung rauchte, war auch das Päckchen, das sie sich erst vor fünf Tagen gekauft hatte leer. Da Annika das Kleingeld fehlte, blieb das Training mit Stefan an diesem Abend und die anschließende „Verabschiedungszeremonie“ dann auch rauchfrei, ebenso wie der komplette nächste Arbeitstag, denn erst nach Feierabend kam Annika dazu, sich ein neues Päckchen zu kaufen. Beim Mathelernen mit Jacki, dem sich ein gemütlicher Filmeabend anschloss, wurden dann auch gleich die ersten drei Zigaretten geraucht.

Am nächsten Tag gab es dann wieder die obligatorische Pausenzigarette in der Schule. Der Gang zur „Raucherecke“ mit Pia war mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden. Auch den Nachmittag verbrachte Annika mit Pia in der Stadt, und wenn Pia ihr Päckchen zückte, ging Annikas Griff auch wie automatisiert zur Tasche mit ihre blauen JPS und dem Feuerzeug. Als Annika am Abend zu Hause war, stellte sie fest, dass sie den ganzen Tag über sechs Zigaretten geraucht hatte. Sie überlegte, ob sie noch mehr geraucht hätte, wenn Pia auch öfter geraucht hätte. „Wahrscheinlich schon“ gestand sie sich ein, wenngleich sie auch etwas erschrocken über ihren Rauchkonsum in den letzten Tagen war. Es war eben so verlockend, wenn andere, mit denen sie zusammen war, rauchten. Da konnte sie mittlerweile nicht mehr anders, stellte sie für sich selbst fest. Da sie an diesem Tag genug geraucht hatte, verzichtete sie auf eine Gute-Nacht-Zigarette und dachte auch darüber nach, nicht mehr ganz zu viel zu rauchen.

Den nächsten Tag wollte Annika endlich Stefan wieder sehen. Da Feiertag war hatten die beide beschlossen, den ganzen Tag miteinander zu verbringen, und das schöne Wetter lud zu einem Ausflug an einen Baggersee ein. Es war zwar vom Wasser her noch etwas „erfrischend“, was den beiden jedoch egal war – schließlich wollten sie ja hauptsächlich gemeinsame Zeit miteinander verbringen. Da Annika beim Packen der Tasche das alte Päckchen fand, beschloss sie, dieses auch mitzunehmen. Mehr als zwei Zigaretten wollte sie beim Treffen mit Stefan auf keinen Fall rauchen, auch wenn er offenbar nichts dagegen hatte. Nach dem Mittagessen am Strandkiosk steckte sich Annika dann auch eine Zigarette an. Sie merkte, wie Stefan sie beobachtete. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass es Stefan vielleicht sogar gefiel, wenn sie rauchte.

Kurze Zeit später gab es ein Grummeln am Himmel, ein Gewitter zog auf. Annika und Stefan beschlossen, ihre Sachen zusammenzupacken und den Tag weiter gemeinsam in Annikas Wohnung zu verbringen. Annika hatte schon länger vorgehabt, Stefan ihr kleines gemütliches Reich zu zeigen und war auch bereit, etwas mehr mit ihm im Hinblick auf die frische Beziehung zu erleben.


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17.10.2023 07:42
#35
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Ein sehr schöner neuer Teil. Bin mal gespannt wie es weitergeht


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17.10.2023 11:42
#36
On

Deine Geschichte ist wahnsinnig gut. Kann es kaum erwarten bis es weitergeht. Vielen Dank dafür


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09.11.2023 14:58
avatar  Chris
#37
Ch

Während sich draußen ein kräftiges Gewitter entlud, entwickelte sich zwischen Annika und Stefan ein heftiges Geknutsche und die beiden entdeckten gegenseitig ihre Körper. Den letzten Schritt gingen sie aber noch nicht, wenngleich Annika auch immer mal wieder zwischendurch daran gedacht hatte, es zu tun. An eine weitere Zigarette dachte Annika indes nicht.

Am späten Abend verabschiedeten sie sich, da Annika – dummerwiese – den Brückentag nicht freimachen konnte, da sie sich schon vor längerem bereit erklärt hatte, die Stellung in der Firma zu halten, und hatte getauscht, um ohne zusätzlichen Urlaubstag zum Geburtstag der Oma fahren zu können.
Bevor Annika jedoch ins Bett ging, machte sie noch einen Abstecher auf den Balkon und genoss nach einem schönen Tag noch eine entspannende Zigarette. Entspannt blies sie nach tiefen Zügen den Rauch in den Nachthimmel und freute sich schon auf den übernächsten Tag, denn für da war das nächste Treffen mit Stefan schon verabredet. Und vielleicht wollte sie Stefan diesmal auch bitten, über Nacht zu bleiben.

Am Freitag abend war Annika bei Melissa zur Geburtstagsparty eingeladen. Stefan konnte leider nicht mitkommen, da sein bester Freund ebenfalls Geburtstag feierte. Da Annika aber schon länger bei Melissa zugesagt hatte, wollte sie dorthin gehen und freute sich auch schon auf die Party. Nach dem Arbeiten machte sich Annika für die Party fertig. Natürlich wurden auch die Zigaretten eingepackt. Sieben Zigaretten hatte Annika noch in ihrem Päckchen. Dass muss reichen, beschloss sie, denn Lust, noch neue kaufen zu gehen, hatte sie nicht. Wenig später klingelte Jacki. Ihre Mutter hatte sich bereit erklärt, die beiden zu fahren. Katharina und andere aus der Clique waren auch eingeladen. Annika freute sich, die anderen zu sehen.

In dem Mehrfamilienhaus, in dem Melissa wohnte, gab es einen Partykeller. In diesem sollte die Feier stattfinden. Jacki hatte sich früher mit Melissa verabredet um ihr noch ein wenig bei den Vorbereitungen zu helfen, und Annika hatte nichts dagegen, auch noch ein wenig Unterstützung zu leisten. Annika bereitete die Tische vor. In der Ecke standen auch einige Aschenbecher. Sollte sie die auch auf den Tischen verteilen? Melissa kam gerade. Als Annika zu dieser Frage grübelte. „Sollen die Aschenbecher auch auf die Tische oder soll ich sie draußen irgendwo platzieren?“ fragte Annika. Melissa grinste fröhlich. „Jetzt bin ich 16, da bleiben sie an meinem Geburtstag hier drinnen“ erklärte sie lachend. Annika stellte sodann auf jeden der drei Tische einen Aschenbecher. „Dann lass uns gleich mal eine ziehen“ erklärte Melissa, die aber feststellen musste, dass sie ihre Zigaretten drei Stockwerke weiter oben vergessen hatte. „Gerne“ entgegnete Annika und hielt Melissa ihr Päckchen hin. Gemeinsam rauchten die beiden, nachdem Annika Melissa Feuer gegeben hatte, den Raum ein.

Gerade als Annika und Melissa die Zigaretten ausgedrückt hatten, kam Jacki in den Raum. „Gemein“ lautete ihr Kommentar. „Könnt ihr denn nicht warten?“ – „Jetzt raucht ihr zur Strafe noch eine mit“. Jacki holte ihr Päckchen und auch Melissas Päckchen aus einer Tasche. „So bin ich zu dir“ sagte sie lachend zu ihrer Freundin. Annika hatte eigentlich keine Lust, direkt noch eine Zigarette zu rauchen. Nachdem die beiden Freundinnen jedoch schon ihre Zigaretten im Mund platziert wollte Annika nicht außer vor bleiben und holte sich eine weitere Zigarette aus ihrem Päckchen. Jacki reichte das Feuerzeug rund um die drei rauchten gemütlich los. Annika brauchte diesmal – wie auch Melissa – deutlich länger für die Zigarette als Jacki, die offenbar länger nicht geraucht hatte. Trotzdem genoss Annika ihre Zigarette bis zum letzten Zug. Wenig später kamen dann auch die anderen Gäste. Annika verlebte einen schönen Abend. Ihr Zigarettenpäckchen wurde auch leer.

Am späten Nachmittag hatten sich Annika und Stefan verabredet. Ein gemeinsames Essen und Kino standen auf dem „Programm“ Annika konnte sich heute aber auch noch ein wenig mehr vorstellen. Sie war sehr aufgeregt. Eigentlich wollte sie ihre Wohnung putzen. Doch irgendwie merkte sie, dass sie jetzt erstmal etwas zur Entspannung brauchte. Doch leider waren die Zigaretten alle. So entschloss Annika, erstmal einkaufen zu gehen. Neben ein paar Lebensmitteln wollte Annika auch für die gemeinsame Nacht vorbereitet sein. Und ein Päckchen ihrer Lieblingsmarke kam auch auf das Kassenband.

Wieder in der Wohnung angekommen gönnte sich Annika erstmal eine Zigarettenpause. Und da sie nach dem Putzen immer noch sehr aufgeregt war, gönnte sie sich eine weitere Zigarette. Danach ging es ans „fertig machen“. Die Klamottenauswahr dauerte lange. Da das Wetter trotz Sommerzeit nicht berauschend war, entschied sich Annika nach langem hin- und her für ein weißes Top mit Jacke und eine Jeans. Jetzt dauerte es immer noch eine halbe Stunde, bis Stefan kam, um sie abzuholen. Eigentlich wollte Annika nicht so viel rauchen, doch jetzt musste es einfach sein. Annika setzte sie sich auf ihren Balkon und nahm die nächste Zigarette aus dem Päckchen. Mit tiefen Lungenzügen genoss sie diese bis zum Schluss. Sie war aber immer noch aufgeregt. Fast hätte sie noch eine Zigarette geraucht, doch vorher kam das erlösende Klingeln. Am Abend rauchte Annika dann auch nicht mehr und genoss alleine die Zweisamkeit mit Stefan beim Essen und im Kino. Danach schloss sich die erste gemeinsame Nacht in Annikas Wohnung an. Ans Rauchen dachte Annika nicht. Stefan ging dann auch erst am Abend des nächsten Tages, den die beiden mehr oder weniger im Bett verbrachten – nicht nur, weil das Wetter absolut schlecht war. Als Stefan gegangen war kam dann aber auch eine andere Lust zurück. Und so schloss Annika ein aufregendes Wochenende ab, indem sie sich auf ihrer Couch im Wohnzimmer noch eine Zigarette gönnte. Eigentlich mochte es Annika nicht, in ihrer Wohnung zu rauchen. Das war ihr aber diesmal egal, denn sie hatte wetterbedingt keine Lust mehr auf den Balkon zu gehen oder den Wind am offenen Fenster abzubekommen. Während sie die Zigarette rauchte ließ Annika das Wochenende Revue passieren und musste dabei feststellen, dass sie sehr glücklich war. Hoffentlich hält das Glück diesmal länger an als bei Michael“ sagte sie zu sich, als sie die Zigarette ausdrückte, um sich danach zum Schlafen fertig zu machen. Schließlich war am nächsten Tag wieder Schule. Und am Abend würde sie Stefan im Fitnessstudio wieder sehen. Annika öffnete m Wohnzimmer noch das Fenster, um ihre „Spuren“ über Nacht zu verwischen. Danach legte sie sich ins Bett und schlief zufrieden ein.

Annika war spät dran. Zum Glück erreichte sie den Bus gerade noch so. Da Annika morgens eigentlich nicht rauchte, stellte sie erst in der Pause fest, dass sie gar keine Zigaretten dabeihatte. Zum Glück half ihr Pia aus. Auch wenn es nicht ihre Lieblingsmarke war, die blaue L+M schmeckte Annika auch gut. Nach der Schule ging es dann zur Arbeit und dann weiter zum Fitnessstudio. Vielleicht hätte Annika zwischendurch noch einmal eine Zigarette geraucht, doch da sie keine dabeihatte und auch keine Lust und Zeit zum Einkaufen hatte, verzichtete sie. Beim Trainieren und beim anschließenden zärtlichen Ausklang des Tages in ihrer Wohnung mit einem gemeinsamen Duschen und einem schönen „Nachtisch“ dachte sie auch nicht daran, eine Rauchpause einzulegen. Der Abend endete allerdings dann doch wieder wie am Vortag: Auf dem Sofa gönnte sich Annika ihre Abschlusszigarette, bevor sie erschöpft einschlief.

Am nächsten Tag dachte Annika dann wieder an ihre Zigaretten, und so rauchte sie dann auch in der Mittagspause eine Zigarette. Heute hatte Stefan keine Zeit und Annika hatte Jacki versprochen, noch für eine Arbeit zu lernen, was dazu führte, dass sich das Päckchen wieder mehr leerte als an den letzten Tagen. Zwei gemeinsame Zigaretten mit Jacki und eine Abendzigarette auf dem Balkon ließ Annika sich schmecken.

Der nächste Tag war Schultag und der Nachmittag war frei. Stefan war den ganzen Tag an der Uni, und Annika hatte schon lange nichts mehr mit Pia unternommen. Das Wetter war wieder schön und Pia konnte an diesem Tag das Auto ihrer Mutter haben, und so beschlossen die beiden einen Ausflug zu machen. Ziel war ein kleines Freibad. Es gab viel zu erzählen, und Pia wollte natürlich alles über Annikas neue Beziehung wissen. Nachdem Pia und Annika einen schönen Liegeplatz gefunden und sich umgezogen hatten, gönnten sie sich – bevor es ins Wasser ging – erst noch eine Zigarette. Schließlich hatten die beiden seit der Pause nicht mehr geraucht, und nicht nur Pia hatte eine große Lust auf die nächste Zigarette befallen. Nachdem die Zigaretten aufgeraucht waren, ging es dann aber erstmal ins Wasser für eine kleine Abkühlung. Bei zwei weiteren Zigaretten wurde Annika ausgefragt. Pia wollte natürlich wissen, ob Stefan raucht. Annika erzählte von den gemeinsamen Zigaretten. „Schön, dass er für dich manchmal mitraucht“ meinte Pia, „dann gibt es dann auch keine Schwierigkeiten in der Beziehung“. Schnell war der Tag vorbei und Pia brachte Annika wieder zurück. Da das Wetter wieder schön war, rauchte Annika ihre Gute-Nacht-Zigarette diesmal auf dem Balkon. Dabei vermisste sie ihren Freund und freute sich schon, ihn am nächsten Tag beim Training wieder zu sehen.

Annika wartete vor dem Fitnesscenter. Sie durfte ein paar Minuten früher Feierabend machen und erwischte auch gleich einen Bus. Eine gute Gelegenheit, die erste Zigarette des Tages zu rauchen. „Hast du mal Feuer“ – erschrocken sah Annika hoch, die gerade ein wenig in Tagträumen versunken war und ihre Zigarette genoss. Tina, eine der Trainerinnen, hatte Pause und wollte sich auch eine Entspannungszigarette gönnen. Die beiden kamen ein wenig ins Gespräch. Kaum war Tina wieder zur Arbeit zurück gegangen, kam auch Stefan. Es folgten selbstverständlich einige Küsse und Umarmungen. Annika dachte war glücklich, dass Stefan offensichtlich überhaupt kein Problem hatte, sie zu küssen, obwohl sie vor wenigen Minuten erst geraucht hatte. Das Training machte beiden viel Spaß. Annika wollte auch danach noch ein wenig Spaß mit Stefan erleben und so lud sie ihn wie schon beim nach dem letzten Training ein, zum Duschen mit zu ihr zu kommen und die große Wanne kennen zu lernen. Stefan lehnte natürlich nicht ab. Stefan musste das Auto auch nicht zu seinen Eltern zurückbringen und blieb über Nacht. Und so fiel das Rauchen an diesem Abend aus, denn gemeinsames Kuscheln fand Annika noch wesentlich angenehmer als den Genuss einer Zigarette. Außerdem wollte sie Stefan auch nicht einnebeln, wenngleich er auch offenbar nichts dagegen hatte, wenn Annika rauchte.
Am nächsten Tag hatte Stefan versprochen, mit Annika zum Einkaufen zu fahren. Der Einkauf fiel etwas größer aus, denn Annika wollte an diesem Abend in ihren 19. Geburtstag reinfeiern. Auch ein Zigarettenpäckchen stand auf Annikas Liste – denn wahrscheinlich würden die sechs Zigaretten nicht ausreichen, da sehr viele Raucher sie sicher zum Mitrauchen animieren würden. Pia hatte ihren Partyraum zur Verfügung gestellt und ihn nach dem Einkaufen mit Annika, Stefan und Anne die Party vorbereitet. Außer den dreien waren Jacki, Melissa und Katharina eingeladen, ebenso der Rest der „Spieleclique“. Nicht zuletzt hatte Diana ihr Kommen - mit ihrem neuen Freund Julian - angekündigt. Annika war schon gespannt, wer Julian ist und freute sich auch, Diana ihren neuen Liebsten vorstellen zu können. Die beiden kamen auch etwas früher als die anderen, und so konnten sich die ersten Gäste und neuen Partner kennen lernen. Die beiden Jungs kümmerten sich dann gemeinsam um den Grill, während die „Mädchen“ den noch sauberen Aschenbecher im Partyraum einweihten.

Annika verlebte mit ihren Freunden einen tollen Abend. Gefeiert wurde bis tief in die Nacht. Neben Pia und Anna blieben Katharina, Stefan und Annika und auch Julian und Diana bis zum Schluss. Annika war sehr müde, so dass sie bei der Rückfahrt in Stefans Auto schon einschlief. Stefan brachte Annika nach Hause und fuhr mit seiner Schwester weiter. Diana und Julian kamen um Übernachten mit. Da es sehr spät war, schliefen alle sehr schnell ein und wachten erst kurz vor Mittag auf. Als Diana Annika nach dem Frühstück (bzw. Mittagsessen) zu einer guten Morgen-Zigarette auf Annikas Balkon mitnehmen wollte und Annika ihr Päckchen aus der Tasche holte, erschrak sie. Das Päckchen war schon zur Hälfte geleert. Mit dem Rest aus dem alten Päckchen hatte Annika nach ihren Berechnungen am gestrigen Abend insgesamt 14 Zigaretten geraucht. Annika war ein wenig erschrocken über ihren Konsum, doch ihre Freundin wollte sie nicht alleine rauchen lassen und ging – nachdem sie sich eine Zigarette genommen hatte – auf den Balkon, wo Diana schon auf sie wartete. Und trotz des hohen Konsums am letzten Tag genoss Annika die Zigarette gemeinsam mit ihrer Freundin. Diana und Julian mussten dann bald wieder zurückfahren, und wenig später kam dann Stefan zum kuscheligen Weiterfeiern – ohne Zigaretten. Für den nächsten Tag hatte sich Annikas Familie angesagt, die Stefan auch kennen lernen wolle. Und seit langem gab es bei Annika mal wieder einen rauchfreien Tag.

Es blieb aber bei dem einen rauchfreien Tag, denn schon am nächsten Tag lockte eine gemeinsame Pausenzigarette mit Pia. Und auch in der Mittagspause und am Abend nach dem Training und der Verabschiedung von Stefan verschwanden zwei weitere Zigaretten aus Annikas Päckchen.


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21.11.2023 15:15
avatar  Chris
#38
Ch

Der nächste Tag brachte Annika aus ihrer Routine. Als sie an ihrer Ausbildungsstelle ankam, empfing sie der Prokurist und bat sie, kurz in seinem Büro zu warten. In dem Büroraum, in dem Annika normalerwiese arbeitete, herrschte reges Treiben, auch die Geschäftsführerin war vor Ort. Annika war es mulmig zumute. Was war los? Hatte sie irgendeinen Mist gemacht? Oder ihr Kollege, der auch ihr Ansprechpartner war? Es dauerte und dauerte, und Annika wurde immer aufgeregter. In der Aufregung hätte Annika gerne eine Zigarette geraucht, doch das wollte sie natürlich nicht im Büro des Vorgesetzten tun. Sie traute sich auch nicht rauszugehen, nicht einmal zur Toilette, auch wenn dieses Bedürfnis auch stärker wurde.

Nach über einer Stunde kam der Prokurist zurück und entschuldigte sich, dass Annika so lange warten musste. „Das tut mir leid, du bist ja ganz kreidebleich und zitterst“ meinte er und beruhigte Annika direkt, indem er ihr mitteilte, dass sie an der „ganzen Aktion“ völlig unbeteiligt ist. „Bevor ich dir alles Wichtige sage, hole ich erst mal einen Kaffee. Magst du auch einen oder etwas anderes, Wasser oder Cola?“ Annika mochte keinen Kaffee und entschied sich für eine Cola. Herr Reinhardt kam zurück und gab Annika das Getränk.
Dann erklärte er Annika, dass der Kollege bei Betrügereien erwischt wurde und man ihm fristlos gekündigt hat. Annika musste versprechen, es niemandem weiter zu erzählen. „In dein Büro kannst du gerade nicht zurück“ erklärte Herr Reinhardt. „Wenn du magst kannst du dich in ein anderes Büro setzen und warten, bis du wieder zurück an den Platz kannst oder du kannst auch ein bisschen Pause machen und in einer Stunde wieder zurückkommen, dann wissen wir, wo du weiterarbeiten kannst.“

Annika entschied sich für die Pause und ging erst zur Toilette und dann nach draußen. Jetzt brauchte sie einfach eine Zigarette. Sie war fix und fertig. Was war genau passiert? Was würde sich für sie verändern? Annika steuerte den kleinen Park an, in den sie manchmal auch in der Mittagspause ging und fand eine Bank. Kaum hatte sie sich hingesetzt ging der Griff auch schon in die Tasche. Zitternd steckte sie die blaue JPS zwischen ihre Lippen und gab sich Feuer. Der erste Zug war eine Erlösung für Annika, diese Zigarette brauchte sie wirklich. Und so schnell wie noch nie rauchte Annika ihre Zigarette auf. Fix und fertig war Annika aber immer noch, so dass sie fünf Minuten später beschloss, noch eine Zigarette zu rauchen. Diese konnte sie dann schon eher genießen. Kurz bevor sie wieder zurück ging, rauchte Annika zur Beruhigung noch eine Zigarette. Herr Reinhardt erklärte ihr, dass sie ab dem übernächsten Tag eine neue Ausbilderin bekommen würde. Dann durfte Annika nach Hause gehen, den freien Nachmittag bekam sie geschenkt.

Annika überlegte, was sie mit dem geschenkten Tag machen sollte. Stefan konnte heute nicht wegen der Uni. Das Mathelernen mit Jacki fiel auch erstmal aus, denn die letzte Arbeit war geschrieben. Vielleicht sollte sie ins Freibad gehen? Während Annika so nachdachte, kam gerade eine Nachricht von Jacki auf dem Handy. Sie hatte in der letzten Arbeit eine zwei geschrieben. Annika freute sich für Jacki, die ihr auch das Problem der Abendgestaltung löste, denn Jacki fragte, ob Annika das mit ihr feiern wolle. Ihre Mutter wollte etwas Leckeres für die beiden Einkaufen. Annika sagte natürlich zu und fragte Jacki in der gleichen Nachricht, ob sie vielleicht auch Lust hätte, mit ihr zusammen ins Freibad zu gehen. Offenbar hatte Jacki noch Pause, denn sie antwortete direkt mit „Gute Idee, wollen wir gegen drei Uhr los? So brauchte Annika nur noch kurz mit „Ja“ zu antworten, und einem schönen Nachmittag und Abend stand nichts im Wege.

Das Essen, was sie sich für den Feierabend gekauft hatte, bereitete sich Annika zum Mittag vor. Und da nach dem Essen noch knapp eineinhalb Stunden Zeit war, bis Jacki von der Schule zurückkam, gönnte sich Annika eine Sonnenpause auf dem Balkon und dabei ganz gemütlich und entspannt eine weitere Zigarette. Drei Zigaretten waren noch übrig. Annika wusste, dass sie bald nochmal einkaufen gehen muss. Sie war allerdings zu faul, nochmal zum Kiosk zu gehen und hoffte darauf, dass sie unterwegs an einem Laden oder einem Automaten vorbeikommen würde. Sonst würde sie beim Kiosk im Bad schauen. Dass die verbleibenden zwei Zigaretten an einem Nachmittag mit Jacki und dem Feiern der guten Zeugnisnote im Anschluss nicht ausreichen würden, war sich Annika sicher.

Kurze Zeit später klingelte Jacki und die beiden starteten mit ihren Fahrrädern in Richtung Freibad. Annika hielt nach einem Kiosk Ausschau, doch sie sah keinen. Auch an einem anderen Geschäft, in dem es Zigaretten geben könnte, kamen die beiden nicht vorbei. Auch einen Automaten nahm Annika nicht wahr. Schließlich hatte sie noch drei Zigaretten. Am Freibad angekommen gab es erstmal eine Runde Sonnenmilch und danach kühlten sich die beiden nach der anstrengenden Fahrradtour im kalten Wasser ab.

Nachdem sich die beiden sich abgetrocknet hatten, kramte Jacki in ihrer Tasche. Jacki wollte eine Zigarette rauchen. Doch offenbar hatte sie ihr Päckchen vergessen. Annika bemerkte die Suchaktivitäten ihrer Freundin, die ihr gestand, dass sie ihre Zigaretten in der Schultasche vergessen hatte. Annika war natürlich „hilfsbereit“ und zückte ihr Päckchen. „Lust auf eine“ war ihre an Jacki gerichtete Frage, die von dieser mit einem „Gerne“ beantwortet wurde. Annika holte zwei Zigaretten aus dem Päckchen, gab eine davon Jacki und steckte sich die andere in den Mund. Dann reichte sie ihr Feuerzeug an Jacki, und nachdem sie es wieder zurückbekommen hatte, steckte sie sich die vorletzte Zigarette aus ihrem Päckchen an. Später würde sie neue kaufen müssen, vielleicht konnte sie im Kiosk ihre Lieblingsmarke bekommen, dachte Annika, während sie gemeinsam mit Jacki den Nikotinschub und danach die Sonne, das schöne Wetter, die gemeinsame Unterhaltung und das kalte Wasser genoss.

Ausgelöst durch den frischen Rauch eines Pärchens, das neben den beiden lag und sich eine Zigarette teilte, bekam Annika wieder Lust auf eine Zigarette – auch wenn sie an diesem Tag schon viel geraucht hatte. Allerdings hatte Annika nur noch eine Zigarette und Jacki keine mehr – und aufstehen zum Nachschub kaufen wollte sie jetzt auch nicht. Annika steckte sich daher die letzte Zigarette an, nahm zwei Züge und gab sie Jacki. Gemeinsam mit ihrer Freundin rauchte sie die Zigarette auf. Dabei beobachtete Annika das Pärchen. Die beiden waren in ihrem Alter. Annika gefiel es, wie er ihren Bauch und über den Bikini die Brust streichelte, während sie die Zigarette genoss. Zwischendurch hielt sie ihm die Zigarette hin und er nahm einen kleinen Zug. Die Vorstellung, das mit Stefan zu machen, erregte Annika. Bisher hat er ja nur passiv mitgeraucht oder wurde von ihr „zugeraucht“. Sie war sich aber nicht sicher, ob sie Stefan eine Zigarette anbieten sollte, aber in seinem Arm zu rauchen, während er sie streichelt – der Gedanke machte Annika heiß. Wenig später radelten die beiden dann wieder zurück nach Hause. Jackis gute Note sollte schließlich noch gefeiert werden, außerdem war ein Gewitter im Anzug. Annika war schon gespannt, was es Gutes geben würde, Jacki hatte nur verraten, dass sie gemeinsam mit ihr Kochen wollte. Die beiden hatten Glück, dass sie kurz vor dem großen regen zurück waren. Allerdings hatte Annika immer noch keine neuen Zigaretten kaufen können. Vielleicht würde ja Jacki noch einen kleinen Spaziergang machen, war sich Annika sicher.

Wenig später klingelte Jacki – die beiden hatten sich für Annikas Wohnung entschieden. Neben Sekt und Kochzutaten hatte Jacki auch Zigaretten mitgebracht, und als Annika fragte, ob sie nach dem Regen noch zum Zigaretten kaufen mitkommen würde, teilte Jacki mit, dass Annika gerne mitrauchen kann. Die sieben Zigaretten würden sicherlich ausreichen, zumal es auf dem Balkon gerade nicht sehr gemütlich aussieht, meinte Jacki grinsend. Annika war dankbar, denn sie hatte Lust gemeinsam mit Jacki zu rauchen, wollte aber auch nicht mehr rausgehen. Und daher nahm sie das Angebot gerne an, und wegen des schlechten Wetters „qualmten“ die beiden Annikas „Bude“ voll, was dieser aber egal war. Und das Päckchen wurde auch geleert, die letzte Zigarette teilten sich die beiden zum Abschluss eines schönen Abends. Annika schmeckten die Discounter-Zigaretten auch überraschend gut. Sie überlegte, ob sie auch ab und an umsteigen sollte. Die neuen Ausgaben hatten doch Annikas Budget empfindlich geschmälert, und verzichten wollte sie auch nicht.


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30.11.2023 12:29
#39
Mi

Ich bin schon lange stiller Leser dieser Geschichte und habe mich angemeldet um eine Rückmeldung zu geben. Ich bin begeistert und sehr gespannt, wie sie weiter geht. Vielen Dank dafür!


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22.12.2023 09:58
avatar  Chris
#40
Ch

Danach lüftete Annika die Spuren weg, wenngleich auch – trotz dass das Fenster über Nacht aufblieb – am kommenden Morgen noch Spuren zu riechen waren. Frischer Rauch riecht besser, stellte Annika fest und beschloss, beim nächsten Mal besser zu lüften. Auch wenn sie gerne rauchte, den Geruch von kaltem Rauch in der Wohnung mochte sie nicht. Und auf dem Weg zur Schule machte Annika einen Abstecher zum Kiosk und holte sich ein Päckchen ihrer Lieblingsmarke. In der Schulpause wurde das Päckchen dann auch angebrochen. Der freie Mittwochnachmittag sollte wieder ihrem Freund gehören, der auch keine Vorlesung hatte. Stefan holte Annika von der Schule ab um ihr sein Zuhause zu zeigen und sie auch beim Abendessen seinen Eltern vorzustellen. Seine Schwester Katharina kannte sie ja schon. In Stefans Haus wollte Annika nicht rauchen und sprach auch das Thema nicht an, und so blieb der kuschelige Nachmittag und auch ein sehr netter Abend ohne eine weitere Zigarette. Annika verstand sich mit Stefans Familie auf Anhieb gut.

Sie wollte auch Katharina nicht nach einer Rauchmöglichkeit fragen, schließlich wusste sie nicht, ob ihre Eltern davon wissen. Rausgehen wollte sie auch nicht. So groß war das Verlangen auch nicht. Und am Abend war Annika so müde, dass sie auch auf eine Gute-Nacht-Zigarette verzichtete. Auch in den nächsten Tagen rauchte Annika sehr wenig, was nicht zuletzt an einem Besuch am Wochenende bei ihren Eltern lag, die ja von ihrem kleinen Laster nichts wissen sollten. So rauchte Annika in der Schulpause am Montag erst die siebte Zigarette aus ihrem Päckchen. So lange hatte ein Päckchen schon lange nicht mehr gehalten. Annika stellte fest, dass es gerade die Gemeinschaft mit anderen Rauchern war, die sie zum Rauchen animierte, und da war sie mittlerweile auch recht ordentlich dabei. Auch Langeweile oder Stress ließen sie zur Zigarette greifen. An normalen Tagen war das Verlangen aber wesentlich geringer, und auch Stefan trug dazu bei, die eine oder andere Zigarettenpause ausfallen zu lassen. Annika fand es aber nicht schlimm und an Aufhören hatte sie in den letzten Wochen auch nicht gedacht, zumal es auch niemand störte, dass sie rauchte.

Am späten Nachmittag war Annika wieder mit ihrem Freund zum gemeinsamen Training verabredet. Wie immer war Annika etwas früher da und wartete auf ihren Liebsten. Annika setzte sich auf eine Bank vor dem Fitnessstudio. Annika war -wie immer – aufgeregt und voller Vorfreude, Stefan – diesmal nach vier Tagen nur telefonieren – wieder zu sehen, Und wie immer – wenn sie aufgeregt war – zündete sie sich eine Zigarette an. Kaum hatte sie die ersten zwei Züge genossen, hielt ihr plötzlich jemand von hinten die Augen zu. Annika war erschrocken und stieß einen spitzen Schrei aus. Vor Schreck ließ sie auch die Zigarette fallen. Nach dem ersten Schreck nahm sie ihren Freund wahr. „Du Blödmann“ sagte Annika, obwohl sie ihm nicht böse sein konnte. Und der grinste sie an und der Schreck war auch schon verflogen. Es folgten innige Küsse. Annika hatte wieder ein schlechtes Gewissen, da sie gerade geraucht hatte, aber Stefan schien es absolut nicht zu stören, sie zu küssen, auch wenn der Rauch noch frisch war. Als sie nach der stürmischen Begrüßung aufstand, nahm Annika die zwischenzeitlich ausgegangene Zigarette und wollte sie in den neben der Bank stehenden Aschenbecher legen. „Warum rauchst du sie nicht fertig, ist doch schade“ meinte Stefan zu diesem Vorhaben. Annika war erst perplex, denn noch niemand hatte sie zum Rauchen animiert. Irgendwie fand sie es aber auch total lieb von Stefan, dass er immer wieder zeigte, dass er nichts dagegen hatte, dass Annika gerne rauchte. Eigentlich wollte sie ja Rücksicht auf Stefan nehmen, aber in der Situation hatte Stefan mehr als deutlich gemacht, dass sie gerne auch in seiner Gegenwart rauchen kann. Und so steckte sich Annika die Zigarette in den Mund und wollte gerade den Rucksack absetzen, um ihr Feuerzeug zu holen, als Stefan ihr ein Feuerzeug hinhielt. „Du hast ein Feuerzeug dabei, obwohl du gar nicht rauchst“ merkte Annika überrascht an, bevor sie sich von Stefan Feuer geben ließ. „Ist nichts meins“ meinte Stefan grinsend, „habe ich vorhin gesehen und fand es genau richtig für dich.“ Annika betrachtete das Feuerzeug und sah, dass es ihren Namen und ein Herz trug. Sie war gerührt und freute sich über das kleine Geschenk. Und nachdem Annika den Rauch ausgeblasen hatte, gab es für Stefan erstmal einen langen Kuss. Der schien auch diesmal kein Problem damit zu haben, mit Annika zärtliche Küsse auszutauschen, obwohl sie gerade rauchte. Annika überlegte kurz, Stefan noch einmal zu küssen, bevor sie nach dem nächsten Zug exhalierte, traute sich aber dann doch nicht. Und so wurde die Zigarette ohne weitere Küsse fertig geraucht, und anschließend ging es dann zum Trainieren. Danach kam der romantische Teil auf Annikas Sofa miteinander, bevor Stefan wieder nach Hause musste. Als Annika nach der Verabschiedung ihren Rucksack auspacke, sah sie nochmal Stefans kleines Geschenk. Dabei bekam sie Lust, sich noch eine Zigarette zu gönnen. Und so machte sie noch einen Abstecher auf ihren Balkon und genoss den Geschmack der ersten Zigarette, die nur mit dem kleinen Geschenk angezündet wurde. Glücklich betrachtete Annika das Feuerzeug mit Herz und ihrem Namen, während sie die Zigarette mit kleinen Zügen lange genoss. Das Feuerzeug wurde dann auch gleich in der Tasche für die Arbeit deponiert und diente dann auch in der Mittagspause am nächsten Tag zum Anzünden der nächsten Zigarette.

Nach der Arbeit musste Annika noch einkaufen. Im Zigarettenregal an der Kasse sah sie die Zigaretten, die Jacki rauchte und die auch viel billiger waren als die Zigaretten, die sie sonst kaufte. Annika schaute in ihr Päckchen, das noch zur Hälfte gefüllt war. Bald würde sie wieder neue Zigaretten brauchen, und der Umstand, dass sie sich am Abend mit Jacki treffen wollte, sprach dafür, dass das Päckchen nicht mehr allzu lange halten würde. „Eigentlich haben sie mir gut geschmeckt“ resümierte Annika und beschloss, sich einen kleinen Vorrat mitzunehmen. Und so legte Annika gleich zwei Päckchen der leichten Goldfield-Zigaretten auf das Kassenband.

Später war dann noch „Chillen“ mit Jacki angesagt. Aufgrund des schönen Wetters hatten sich die beiden entschieden, den Abend draußen zu verbringen. Dabei kam auch der Nikotingenuss nicht zu kurz. Vier Zigaretten lösten sich bei Annika und vier weitere bei Jacki in „Rauch“ auf. Der Rest des Päckchens war dann an den folgenden Tagen in der Schule, beim nächsten Treffen mit Stefan und in der Mittagspause an der Arbeit dran, so dass pünktlich zum Beginn des Wochenendes das Päckchen aufgeraucht war. Das Wochenende verbrachte Annika mit Stefan und einigen seiner Freunde in einer Waldhütte. Neben Lisa, einer Freundin eines Kumpels von Stefan, war Annika das einzige „Mädchen“. Annika störte das aber nicht, man hatte viel Spaß zusammen. Zum Rauchen kam Annika aber erstmal nicht, denn niemand anderes war Raucher. Und alleine wollte Annika auch nicht rauchen, auch wenn viel Zeit am Lagerfeuer vor der Hütte verbracht wurde. Während sie am Freitag nichts merkte, verspürte Annika am folgenden Tag mehr und mehr das Bedürfnis, doch einmal zu rauchen. Am Nachmittag ergab sich dann auch die Gelegenheit dazu. Die Gruppe war in ein nahegelegenes Freibad gegangen. Annika konnte aber nicht mit ins Wasser gehen, und so beschloss sie, nachdem sie ausgiebig Sonne getankt hatte, vor der letzten „Wasserrunde“ schon einmal zur Hütte vorzugehen und den „Abwasch“ zu erledigen. Als sie danach auf die andere wartete, wurde die Lust auf eine Zigarette immer stärker. Und so öffnete sie ihr neues Päckchen, setzte sich zum Lagerfeuerplatz und zündete sich eine Zigarette an. Annika genoss das Gefühl, den Rauch in ihre Lungen zu inhalieren. Und da die anderen noch etwas auf sich warten ließen, gönnte sich wenige Minuten später noch eine zweite Zigarette. Das reichte dann aber auch, und außer einer „Gute Nacht Zigarette“ am Sonntagabend, nachdem Stefan Annika nach Hause gebracht hatte, gab es an diesem Wochenende keinen weiteren Rauchgenuss.


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25.12.2023 19:02
avatar  mncmnd
#41
mn

Super, hoffentlich kommt bald wieder eine Fortsetzung!


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24.01.2024 21:46
avatar  Chris
#42
Ch

Die letzte Schulwoche stand bevor. Statt Unterricht gab es in vielen Unterrichtsstunden „gesellige Teile“ und längere Pausen. Für Annika und Pia und die anderen rauchenden Mitschüler gab es daher viele Gelegenheiten, die eine oder andere Zigarette zu genießen. Und das und auch ein Fahrradausflug mit Jacki hatten zur Folge, dass Annikas Päckchen, das sie am Wochenende geöffnet hatte, am Mittwoch nach Schulschluss leer war.

Annika freute sich auf die Ferien, auch wenn sie in der ersten Woche noch arbeiten musste. Danach hatte sie erstmal zwei Wochen Urlaub. Leider musste Stefan ein vierwöchiges Praktikum genau in dieser Zeit absolvieren, und das leider auch nicht vor Ort. Zwar plante sie Stefan für ein verlängertes Wochenende dort zu besuchen, trotzdem war das „Timing“ doof. In der ersten Urlaubswoche hatte Annika sich bereit erklärt, Pia 5 Tage lang bei einer Jugendfreizeit ihres Sportvereins bei der Betreuung zu unterstützen. Für die zweite Hälfte der zweiten Woche war dann noch ein Heimatbesuch vorgesehen.

Nach dem Schulschluss freute sich Annika auf ihren Freund, den sie besuchen wollte. Arbeiten musste sie an diesem Nachmittag nicht mehr. Und so machte sie sich ohne Zigaretten auf den Weg zu Stefans Haus. Annika freute sich auf einen kuscheligen und auch trockenen Nachmittag in Stefans Zimmer, denn der Sommer machte an diesem Tag eine kurze Pause. Zum Glück wurde sie von Stefan an der Bushaltestelle mit einem großen Schirm abgeholt. Stefan hatte sogar für Annika gekochte und danach waren die beiden gut miteinander beschäftigt, und Annika vermisste es auch nicht eine weitere Zigarette zu rauchen. Es gab auch nur eine kurze Erinnerung an den Nikotingenuss, die von Stefan ausgelöst wurde, als dieser zwischendurch wissen wollte, ob Annika nicht mal zum Rauchen rausgehen wolle und seine Begleitung anbot. Bei Annika löste dies kurz die Lust zum Rauchen aus, da sie aber keine Zigaretten dabei hatte gab es ein „Nein, alles okay“ zur Antwort und das Thema war an diesem Nachmittag erledigt. Erst als Annika wieder zu Hause war machte sie einen kurzen Abstecher zum Tagesabschluss auf ihren kleinen Balkon, um ihr neues Päckchen „einzuweihen“. Das leerte sich in den folgenden Tagen dann aber nur wenig, denn während der Arbeit rauchte Annika – wenn überhaupt – nur eine Zigarette in der Mittagspause und dann abends noch eine weitere vor dem Schlafengehen. Von Freitag bis Sonntag war sie mit Stefan unterwegs, und auch in dieser Zeit rauchte Annika weniger als wenn sie mit ihren Freundinnen unterwegs oder alleine war. Und so ließ Pias Besuch am Sonntagnachmittag nach dem schmerzlichen Abschied von ihrem Freund, der zum Praktikum aufbrechen musste, den Inhalt des Zigarettenpäckchens wieder erheblich „schrumpfen“. Immer wenn Pia sich eine Zigarette holte, nahm sich Annika auch eine. Und einmal „verführte“ Annika auch ihre Freundin zu einer weiteren gemeinsamen Zigarette. Insgesamt sechs Zigaretten rauchte Annika an diesem Nachmittag und Abend, genau wie Pia auch.

Die folgenden Tage musste Annika arbeiten. An diesen Tagen rauchte Annika zumindest tagsüber wenig. Ein Grillabend mit Melissa und Jacki führte aber dazu, dass das letzte Päckchen dann am Dienstag abend leergeraucht war. In Gesellschaft von anderen Rauchern rauchte Annika eben mehr als sonst. Annika störte dies auch nicht, sie genoss es ihre Zigaretten in Gesellschaft mit anderen zu genießen. Der Griff zur Zigarettenschachtes war hier schon zur absoluten Normalität geworden. Ohne Gesellschaft war die Lust zum Rauchen bei Annika hingegen nicht allgegenwärtig. Und so empfand sie es auch nicht schlimm, am Mittwoch bis zum Feierabend am frühen Nachmittag überhaupt nicht zu rauchen. An den guten Geschmack einer Zigarette wurde Annika erst wieder erinnert, als sie nach der Arbeit zum Einkaufen ging. An der Kasse gab es wieder die günstigen Zigaretten. Und da Annika sich am Nachmittag noch mit Jacki und Melissa im Freibad treffen wollte und ab Freitag das Event mit Pia bevorstand, beschloss Annika, gleich zwei Päckchen auf das Kassenband zu legen. Das erste wurde auch schon kurze Zeit später geöffnet. Nach der ersten Wasserrunde war es diesmal Annika, die ihre beiden Freundinnen zum Mitrauchen animierte. Als sie sich mit Melissa und Jacki zum Abtrocknen in die Sonne gesetzt hatte, überkam Annika die Lust, eine Zigarette zu rauchen. Und die beiden anderen kramten auch ihre Päckchen hervor, und gemeinsam ließen sich die drei ihre Zigaretten schmecken, als sie sich über ihre Ferienpläne unterhielten. Drei weitere Zigarettenpausen schlossen sich bis zum Abend an, und eine weitere Zigarette gab es zum Tagesabschluss auf dem Balkon, und am nächsten Tag gönnte sich Annika zwei weitere Zigaretten zum Feierabend vor und nach dem Packen.

Annika kramte die Anziehsachen und ihre weiteren persönlichen Sachen in ihre Reisetasche. Auch das noch geschlossene Zigarettenpäckchen wurde eingepackt. Wenn Pia dabei war, würden die restlichen Zigaretten nicht reichen, da war sich Annika sicher. Allerdings täuschte sich Annika, denn es gab nur wenige Gelegenheiten zum Rauchen, daneben rauchten von den Betreuern neben Pia und Annika nur zwei weitere. Mit Timo und Kerstin gingen Pia und Annika zwar jeden Abend nochmal eine halbe Stunde vor die Tür, mehr war aber nicht möglich - und vor den Kindern sollten – und wollten – Pia und Annika nicht rauchen. Annika fand es auch nicht so schlimm, tagsüber nicht zu rauchen und genoss die Zigarette am Abend, während Pia gerne auch mal zwischendurch eine Zigarette geraucht hätte. Pias Nikotinbedarf war offenbar größer als der von Annika und den anderen, denn Pia rauchte abends auch immer zwei Zigaretten hintereinander. Auf eine zweite Zigarette so kurz nach der Ersten hatte Annika keine Lust. nur am letzten Abend blieb sie mit Pia noch etwas länger draußen und gönnte sie sich eine halbe Stunde, nachdem sie fertig geraucht hatte, auch noch eine zweite Zigarette.

Nach der Freizeit hieß es wieder „packen“, schließlich wollte Annika ihren Freund an dessen Praktikumsort besuchen. Pia hatte Annika vorher zurückgebracht, nachdem sie das Auto ihrer Mutter „übernommen“ hatte. Nachdem sich Pia und Annika hingesetzt und die gekühlte Cola in die Gläser geschüttet und den ersten Schluck genossen hatten, stellte Pia fest, dass sie ihre Zigaretten vergessen hatte. „Kein Problem“ meinte Annika sofort, „ich kann dir gerne aushelfen.“ Die Lust auf eine Zigarette stellte sich auch sofort bei Annika ein, und so holte sie den Aschenbecher und ihr Päckchen. „Das tut jetzt echt gut“ meinte Pia nach ihrem ersten tiefen Lungenzug. Pia hatte – wie Annika auch – den ganzen Tag noch nicht geraucht. Und auch Annika genoss ihre Zigarette mit intensiven Lungenzügen und rauchte sie bis zum Filter auf. Zwei weitere Zigaretten folgten, und so leerte sich Annikas Päckchen bis auf eine letzte Zigarette, Am nächsten Morgen sollte es schon früh losgehen. Und da Annika sehr müde war, verzichtete sie auf den abendlichen Genuss und ging früh schlafen.

Einen ganzen Tag Zug fahren mit der Vorfreude auf ihren Freund – das war der nächste Tag. Gerne hätte Annika zwischendurch im Zug auch eine Zigarette geraucht, doch das durfte nicht mehr sein. Annika erinnerte sich an die Raucherabteile. Früher, als es diese noch gab, mochte sie dort nicht sitzen. Jetzt war das anders, und Annika war sich sicher, dass sie dort Platz genommen und auch die eine oder andere Zigarette geraucht hätte. In einer längeren Umstiegspause rauchte Annika doch noch die letzte Zigarette des Päckchens, das geschlossene Päckchen blieb dann aber in der Tasche. Stefan holte Annika am Bahnhof ab und die beiden gingen erst einmal gemütlich essen, nachdem sie Annikas Gepäck in Stefans Zimmer in einer kleinen Pension abgestellt hatten.

Zurück in Stefans Zimmer ging Annika erstmal duschen, und während Stefan duschte, schaute sie sich das Zimmer an. Die Möbel waren alt, das Zimmer muffig und auch das Bett war durchgelegen. Auf einer Kommode entdeckte Annika einen Aschenbecher. Offenbar durfte im Zimmer geraucht werden. Sollte sie jetzt eine Zigarette rauchen? Lust hätte Annika gehabt, sie wollte aber erst Stefan fragen, ob es ihm recht ist. Die Frage brauchte Annika aber nicht mehr zu stellen, denn Stefan wies Annika direkt, als er zurückkam, auf die Rauchmöglichkeit hin. Annika wollte jetzt – genau wie Stefan – etwas anderes, weshalb Stefan seine Boxershorts und Annika ihren BH und den Tanga direkt wieder auszogen und das Bett „einweihten“. Als Annika sich danach neben Stefan kuschelte, erinnerte sie sich an Pias „Empfehlung“ hinsichtlich der legendären Zigarette danach. Pia hatte richtig davon geschwärmt und Annika wärmstens empfohlen, es einmal auszuprobieren. Und als Stefan kurze Zeit später zum Pinkeln ins Bad ging, zog sich Annika wieder die Unterwäsche an , holte sich ihr Päckchen, das Lieblingsfeuerzug sowie den Aschenbecher und setzte sich an den Tisch. Sie war gespannt auf den ersten Zug, und den empfand Annika wahnsinnig angenehm. Nach zwei weiteren Zügen kam Stefan aus dem Bad. Der Anblick seiner rauchenden Freundin ließ seinen „Freudenspender“ wieder zur vollen Größe anschwellen. Offenbar erregte es Stefan bis auf das Äußerste, seine Freundin in BH und Tanga beim Rauchen zu beobachten. „Da will wohl noch einer eine zweite Runde“ stellte Annika fest. Dem war sie auch nicht abgeneigt. „Leg dich schon mal auf das Bett“ lud Annika ihren Freund ein. Mit jedem Zug wurde nicht nur Stefan „heißer“, sondern auch Annikas Lust wurde immer größer. Und so zog Annika, nachdem sie die Zigarette ausgedrückt hatte, ihren Tanga wieder aus und setzte sich auf Stefan. Nach ganz kurzer Zeit kamen beide gemeinsam zum Höhepunkt. Die zweite Runde ließen die beiden dann noch mit Kuscheln ausklingen, eine weitere „Zigarette danach“ wollte Annika dann nicht mehr rauchen.

Am nächsten Tag musste Stefan am Vormittag wieder zur Praktikumsstelle. Annika entschied sich für einen kleinen Stadtbummel. Am Nachmittag durfte Stefan freimachen und der Stadtbummel sollte dann gemeinsam fortgesetzt werden. Annika hatte für ihr Zeugnis etwas „Shoppinggeld“ bekommen.

Bald sollte Stefan kommen. Als Treffpunkt hatten die beiden ein Café ausgemacht. Die Wartezeit überbrückte Annika mit einer kalten Zitronenlimonade. Dazu rauchte dann auch die erste Zigarette des Tages, die Erinnerungen an den Abend zuvor weckte. Annika stellte fest, dass die Zigarette nach dem Sex mit Stefan nicht nur sehr entspannend war, sondern auch bei ihr eine gewisse Erregung ausgelöst hatte. Und Stefan schien es absolut heiß zu machen, sie rauchen zu sehen. Annika hoffte, dass es an diesem Abend eine Wiederholung geben könnte.

Annika hatte beschlossen, am Vormittag noch nichts zu kaufen und Stefan die Klamotten erstmal zu präsentieren und danach die „Bestenauswahl“ zu erwerben. Und so deckte sich Annika mit einer neuen Jeans, einigen Tops und T-Shirts, einem neuen Bikini und Unterwäsche ein. Die Empfehlungen von Stefan setzte sie dabei gerne um. Auch bei der Klamottenauswahl hatte Annika neues Selbstbewusstsein bekommen, und so waren auch einige Teile dabei, die sich Annika noch vor kurzem nicht getraut hätte zu kaufen.


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06.02.2024 00:14
avatar  Chris
#43
Ch

Zum Abendessen gingen Annika und Stefan in einen Biergarten in der Nähe der Pension. Nach dem Essen verspürte Annika dann auch Lust auf die erst zweite Zigarette an diesem Tag. Während sie einzelnen Züge genoss, wollte sie von Stefan wissen, ob es ihm gefällt, wenn sie raucht und ob ihn das „anmacht“. Stefan gestand ihr, dass er es irgendwie total heiß findet, Annika rauchen zu sehen, auch wenn er sonst dem Rauchen nicht viel abgewinnen konnte. „Ich könnte jetzt direkt über dich herfallen“ verriet er seiner Freundin, und Annika testete mit einem kurzen Griff an Stefans Hose, dass das durchaus der Wahrheit entsprach. So zahlte Stefan auch schnell ihre Essen und Getränke und die beiden begaben sich auf das Zimmer, um in aller Ruhe ihrer Lust nachzukommen. Auch diesmal rauchte Annika eine „Zigarette danach“, und wieder löste dies bei beiden eine so große Erregung aus, dass sich eine zweite Runde direkt anschloss. Danach schliefen die beiden aneinander gekuschelt glücklich und erschöpft alsbald ein, wenngleich Annika auch befürchtete, dass in den nächsten Tagen erst einmal eine Pause folgen würde.

So war es dann auch. Als die beiden von einer Bergwanderung zurückkamen, musste Annika Stefan gestehen, dass an diesem und an den nächsten Tagen nur Kuscheln möglich war- Das wollten die beiden aber dennoch nach Abendessen und Duschen genießen. Und als Annika auf Stefans Schoß saß und sich von diesem an Bauch und den Brüsten streicheln ließ, wollte sie noch einem anderen Genuss nachkommen. Schließlich hatte Annika an diesem Tag noch keine Zigarette geraucht. Als Annika nach einer Streichelpause von der Toilette zurückkam, verkündete sie Stefan, dass sie gleich noch eine kleine Überraschung für ihn habe. Danach nahm sich Annika die erste Zigarette dieses Tages, zündete sie an und stellte sich vor Stefan, der noch im Bett lag. Mit tiefen Lungenzügen genoss Annika diese Zigarette. Stefan war begeistert und genoss den Anblick, dass seine Freundin mit nacktem Oberkörper vor ihm rauchte. Gerne hätte Stefan noch etwas anderes mit Annika gemacht als nur zuzusehen. Für Stefan viel zu schnell hatte Annika ihre Zigarette aufgeraucht und im Aschenbecher ausgedrückt.

„Das war eine coole Überraschung“ meinte Stefan. „Warte ab, das war noch nicht alles“ verriet Annika, die beschlossen hatte, zum ersten Mal in ihrem Leben etwas Neues auszuprobieren. Eigentlich hatte sie einen gewissen Ekel davor, aber Stefan hatte ja gerade frisch geduscht. Und so legte sich Annika neben Stefan, knöpfte seine Boxershorts auf und befreite seinen „kleinen Freund“ aus dem Gefängnis. Zärtlich nahm sie ihn in den Mund und behielt ihn dort auch so lange, bis Stefan gekommen war. Stefan stöhnte vor Lust und Annika war stolz auf sich, Stefan zum ersten Mal eine solche Freude bereitet zu haben. Danach war sie aber erstmal mit dem Ausspülen beschäftigt, und eine weitere Zigarette folgte an diesem Tag nicht mehr. Die gab es dann erst am nächsten Abend, als Annika und Stefan diese neue Praxis der Zärtlichkeiten nochmal wiederholten. Und am Morgen danach hieß es dann für Annika wieder Abschied nehmen, und Stefan musste wieder zu seiner Praktikumsstelle zurück. Zwei Wochen würden sie sich nicht sehen, was beide traurig stimmte. Am späten Nachmittag kam Annika dann in ihrer Wohnung an, wo sie wieder packen musste, da sie ja am nächsten Tag zu ihrer Familie losfahren wollte. Auch ihre Zigaretten packte Annika ein. Viel geraucht hatte sie in den letzten Tagen nicht, nur fünf Zigaretten waren aus dem Päckchen aufgeraucht. „Da brauche ich keine neuen zu kaufen, viele Rauchgelegenheiten werden sich nicht ergeben“ war sich Annika sicher. An diesem Abend gönnte sie sich noch eine Zigarette vor dem Schlafengehen. Beim Einschlafen überlegte sie, ob sie ihren Eltern sagen sollte, dass sie raucht. Eine Entscheidung darüber wurde aber vertagt, da der Schlaf Annika übermannte. Annika entschied sich dagegen und verzichtete an den folgenden sechs Tagen fast vollständig auf ihre Zigaretten, nur bei einem Spaziergang und bei zwei Treffen mit Diana langte sie zu – von den 14 verbliebenen Zigaretten wurden dabei sieben aufgeraucht; eine weiterer dann noch nach der Rückkehr in ihre Wohnung am Sonntagabend am Stammplatz auf dem Balkon.

Der Arbeitsalltag holte Annika dann am nächsten Tag wieder ein. In den nächsten Wochen musste Annika in einem anderen Standort ihrer Forma auf dem Lager vertretungsweise arbeiten und bekam hierfür ein Auto gestellt. Noch fünf Tage, bis Stefan wieder zurückkam. Annika hatte große Sehnsucht nach ihrem Freund. Telefonieren konnte hieran nur wenig ändern. Und so war Annika froh, sich nach Feierabend mit Jacki treffen zu können, die an diesem Tag ihre Ausbildung begonnen hatte. Alleine trainieren wollte Annika nicht. Jacki hatte eine Ausbildungsstelle in einer Arztpraxis begonnen und freute sich, ihrer Freundin vom ersten Tag berichten zu können. Die beiden genossen den warmen Sommerabend in einem nahegelegenen Biergarten mitkalten Getränken und natürlich einigen Zigaretten. Annika leerte dabei die letzten 5 Zigaretten ihres Päckchens, eine weitere hatte sie in der Mittagspause geraucht. Beim Einkauf am Nachmittag hatte sie aber bereits für Nachschub gesorgt. Und nach einem viel zu langen Telefonat mit ihrem Freund wurde das neue Päckchen dann auch noch angebrochen. Das leerte sich am nächsten Tagen erheblich, denn schon am nächsten Abend stand die nächste Verabredung an – diesmal mit Jacki und Melissa – und an diesem Abend griff Annika sechsmal in ihre Schachtel, nachdem sie auch in der Mittagspause geraucht hatte.

Am nächsten Tag hatte Annika am Nachmittag frei. Mit Pia hatte sie sich zu einem Ausflug an einen See verabredet. Nachdem die beiden sich gut mit Sonnenmilch eingecremt und im Wasser abgekühlt hatten, suchten sie sich einen schönen Platz auf der großen Liegewiese. Annika vertrug die pralle Sonne nicht so gut, weshalb die beiden den Schatten eines Baumes in ihren Liegebereich integrierten. Das Schwimmen hatte hungrig gemacht, weshalb die beiden erst noch etwas Obst außen. Dann war es aber Annika, die sich eine Zigarette aus ihrem Päckchen nahm. Wahrscheinlich hätte Pia sie bestimmt bald zum Rauchen animiert, aber Annika, die an diesem Tag noch keine Zigarette geraucht hatte, wollte jetzt eine Zigarette genießen. Und noch bevor Annika ihre Zigarette angezündet hatte, holte auch Pia eine Zigarette aus ihrem Rucksack und ließ sich von Annika das Feuerzeug geben. Pia setzte sich schon in die Sonne, während Annika direkt daneben im Halbschatten blieb. Nach den ersten Zügen zog Pia ihr Bikini-Oberteil aus. Annika saß Pia gegenüber und richtete ihre Blicke zwangsläufig auf ihre Freundin, die „oben ohne“ ihre Zigarette genoss. Annika fand den „Anblick“ absolut heiß und sexy. Sie überlegte kurz, ob sie ihr Oberteil auch ausziehen sollte, traute sich aber nicht. Die Zigaretten waren dann auch aufgeraucht, und die beiden legten sich dann erst einmal auf ihre große Decke, um ein wenig zu dösen. Eine gute halbe Stunde später wurde sie von Pia geweckt, die mit der Decke etwas mehr in die Sonne ziehen wollte. Nachdem das erledigt war, schnappte sich Pia noch eine Zigarette. Annika hatte noch keine Lust, erneut zu rauchen. Gemeinsam unterhielten sich die beiden, während Pia ihre Zigarette genoss. Annika war nach wie vor fasziniert von Pias Mut, ihre Brüste in der Öffentlichkeit zu zeigen. Annika hatte sich das noch nie getraut. Nachdem Pia ihre Zigarette fast fertig geraucht hatte, hatte sich Annika entschieden, an diesem Tag wieder einmal etwas Neues zu wagen. Sie öffnete das Band ihres Bikinis und streifte ihn ab. Kaum hatte sie das getan, verspürte Annika auch noch Lust auf eine weitere Zigarette. Annika fühlte sich toll, genau wie Pia „oben ohne“ eine Zigarette zu rauchen. Ihre Gedanken kreisten auch um ihren Freund, den dieser Anblick sicher sehr erregt hätte. Pia nahm sich dann noch eine weitere Zigarette, um gemeinsam mit Annika zu rauchen. Und bis zum Abend, bevor Pia Annika wieder nach Hause brachte, folgten noch zwei weitere gemeinsame Zigaretten. Und nachdem Annika am Abend mit Stefan telefoniert hatte, gab es vor dem Schlafen gehen noch einen Abstecher auf den Balkon. Am nächsten Tag hatte Annika dann ausnahmsweise nichts vor außer zu arbeiten, und so pendelte sich der Zigarettenkonsum an diesem Tag dann auch bei zwei Zigaretten ein. Bald würde sie wieder neue Zigaretten kaufen müssen, stellte Annika erschrocken fest. Die verbliebenen vier Zigaretten würden an dem bevorstehenden Wochenende bestimmt nicht reichen.


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03.04.2024 22:51
avatar  mncmnd
#44
mn

Ich liebe diese Geschichte. Hoffentlich geht es hier bald weiter! 😍


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25.04.2024 13:11
#45
Mi

Eine tolle Geschichte, mich würde der weitere Verlauf und das Ende sehr interessieren :)


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