Rauchen während der Schwangerschaft...macht Euch das an?

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26.04.2023 19:28
#1
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Hi Leute!
Bin heute mal ausnahmsweise in der Pause an die frische Luft gegangen und da habe ich von weitem, eine derzeit schwangere Kollegin gesehen. Haha, mit Zigarette in der Hand. Habe bis dato noch nie eine Schwangere rauchend in der Öffentlichkeit gesehen. Erstmal war ich angenehm überrascht. Ich wusste, dass sie raucht, aber auch jetzt mit Bauch?? Jaaa.
Ich habe das ein oder andere Vid mit ner Schwangeren in der Sammlung. Trotz alledem, habe ich da eine geteilte Meinung dazu.

Ich meine, es ist schon irgendwie ästhetisch anzusehen, wenn sie einen schönen runden Bauch hat und dann den Rauch daraufbläst.
Ich denke allerdings hier hauptsächlich an das Kind darin. Es kann noch nicht wählen, ob es sich dem aussetzen will. Es muss es ertragen. Bin nicht sicher, ob es Früh- oder Spätschäden am Körper geben kann, wenn die Mutter geraucht hat.

Also eigentlich bin ich nicht dafür, zum Wohle des Kindes eben, sollte Mutter die Monate das Rauchen drangeben. Finde es wesentlich geiler, wenn sie sich dem Genuss nach der Geburt dann noch intensiver hingeben kann.

Eure Meinungen bitte dazu! :-)


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26.04.2023 19:54
#2
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Mich wundert es dass es über ein Jahr gedauert hat, bis mal ein entsprechender Thread eröffnet worden ist.

Zwar muss ich sagen, dass ein entsprechendes IRL-Sighting schon "eine Wucht" ist, da hier der "rebellische Faktor" gleich doppelt so hoch ist, aber letzten Endes ist mir das dann doch eine Ecke zu darkside-ish.

Ich stehe aber auch generell mit dieser ganzen Thematik Heiraten-Kinderkriegen-Häuslebauen auf Kriegsfuß, da ich einfach anders denke.


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26.04.2023 21:01
#3
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Ich bin light side und finde das weder moralisch richtig noch sexuell irgendwie erregend. Ein bisschen Verantwortungsbewusstsein und klasse sollte eine Raucherin schon haben. Sonst könnte ich mir auch irgendwelche Crack-Junkies anschauen...


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27.04.2023 15:35
avatar  BJM
#4
BJ
BJM

Kann mich da nur Rauchzeichen anschließen. Das ist einfach nur abstoßend


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27.04.2023 20:21
#5
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Mir gefällt das wirklich nicht.


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27.04.2023 20:58
#6
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Es freut mich, dass wir das alle gleich sehen!

Wäre es eine Kollegin, mit der ich näher zusammen arbeiten würde, hätte ich auch etwas gesagt, aber so gut kenne ich sie nicht.


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27.04.2023 22:35
#7
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Zitat von oilibhear333 im Beitrag #6
Es freut mich, dass wir das alle gleich sehen!




Was zeigt, dass wir hier doch alle ein bischen Anstand und Niveau haben und keine Fetischmonster sind! Das macht das Forum hier wirklich wertvoll, denn ich habe es schon ganz anders erlebt, wo ich aber - halb traumatisiert - nicht näher drauf eingehen will.


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28.04.2023 09:52 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2023 10:20)
#8
10

Ich schließe mich der Vernunft an, bin allerdings nicht sooo streng.

Aus Fetischsicht ist ein Babybauch für mich kein Turn-On, das ist mir einfach zu Darkside! Da geht es ja auch nicht um irgendwelche temporären SM Spielchen, die den beteiligten Personen mal kurz und ohne Langzeitfolgen Schmerz bereiten, sondern je nach intensität um ernsthafte Langzeitschäden bei wehrlosen Unbeteiligten.

Selbst, wenn die Raucherin in der Situation unabhängig vom Bauch gerade genau meinen Geschmack trifft ist für mich die erkennbare Schwangerschaft ein Lustkiller. Es ist einfach nicht richtig.

In der Realität kenne ich einige Raucherinnen, die ihre Probleme hatten, in der Schwangerschaft vollständig aufs Rauchen zu verzichten. Die meisten haben es stark reduziert, nur noch wenige Zigaretten halb geraucht, nicht mehr auf Lunge...

Dafür habe ich sogar Verständnis, es ist nunmal eine Sucht, und zumindest ist das Bewusstsein für die Schädlichkeit und der Wille da.
Bei einer war es tatsächlich so, daß es ihr egal war... Die anderen Kinder hätten es ja auch überstanden... Dafür habe ich kein Verständnis, aber die Frauen kann man auch nicht umstimmen, da bleibt nur Kopfschütteln.

Edit: Irgendwo habe ich sogar gehört (wahrscheinlich in diesem Internet, also darf der Wahrheitsgehalt bezweifelt werden), daß der plötzliche, kalte Nikotinentzug während der Schwangerschaft auch ein Stressfaktor für das Kind sei. Idealerweise sollte Frau nach dieser Information vorher aufhören, sofern geplant, oder langsam reduzieren, sofern überrascht.


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28.04.2023 19:17
#9
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Das mit dem kalten Entzug ist es so eine Sache, Das ist bei stark Süchtigen definitiv nicht zu empfehlen. Bei der Schwangeren ist das dann nicht nur für das Ungeborene stressig, sondern auch für die Mutter selbst.

Bei Alkoholabhängigen beispielsweise ist es sogar ziemlich gefährlich, so ohne weiteres einfach aufzuhören.


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03.05.2023 10:25
avatar  Moogli
#10
Mo

Ich finde das Thema schon sehr speziell.
Für das Ungeborene Kind ist es schädlich und das finde ich nicht gut und verantwortungslos.
Auf der anderen Seite gefällt mir das starke Suchtverhalten der Frau .
Finde jedoch sie sollte lieber nach der Schwangerschaft wieder anfangen .
Viele Grüße


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03.05.2023 18:57
#11
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Super, Moogli!! Da ticken wir hier alle gleich!


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05.05.2023 15:22 (zuletzt bearbeitet: 05.05.2023 15:25)
#12
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Wenn eine Frau schwanger wird oder eine Schwangerschaft in Erwägung zieht, muss sie über ihre Rauchgewohnheiten nachdenken. Rauchen während der Schwangerschaft ist wahrscheinlich eines der umstrittensten Dinge, die wir als Frauen tun. Idealerweise sollte die werdende Mutter, wenn möglich, VOR der Empfängnis mit dem Rauchen aufhören, auch wenn sie plant, nach der Schwangerschaft wieder damit anzufangen. Wenn dies nicht möglich ist, ist auch eine Reduzierung eine gangbare Option. Die Aufnahme sofort zu verlangsamen, nachdem festgestellt wurde, dass die Empfängnis stattgefunden hat, und möglicherweise ein paar Wochen später ein Rauchstopp-Datum festzulegen und auf dieses Datum hinzuarbeiten, an dem sich die Mutter bis zu diesem Rauchstopp-Datum langsam von Zigaretten entwöhnen könnte, hat zumindest eine gewisse Chance Erfolg.

Plötzlich mit dem Rauchen aufzuhören kann negative Auswirkungen haben. Das wird oft übersehen. Viele glauben, wenn eine schwangere Mutter plötzlich mit dem Rauchen aufhört, weil es ihr eigenes System in den Entzug schickt, kann dies wiederum das sich entwickelnde Kind schockieren. Langsames Reduzieren kann dem vorbeugen. Nichtraucher werden nicht an einem Tag zu Rauchern; die Gewohnheit entwickelt sich über mindestens mehrere Tage, manchmal länger. Umgekehrt dauert es in der Regel einige Zeit, bis aus Rauchern Ex-Raucher werden.

Die Nachteile von Rauchen und Schwangerschaft
- In erster Linie die Gesundheit des Kindes. Ein sich entwickelndes Kind braucht Nährstoffe und Sauerstoff, um richtig zu wachsen. Wenn nicht, besteht die Gefahr schlecht entwickelter Organe, was ein niedriges Geburtsgewicht bedeutet, und das Risiko einer Krankheitsentwicklung nach der Geburt.
- Das im Zigarettenrauch enthaltene Kohlenmonoxid blockiert die Aufnahme von Sauerstoff in das System der Mutter und damit in die Entwicklung des Kindes. Wenn sie mit dem Rauchen aufhört, wird diese Barriere beseitigt, und der Körper der Mutter kann beginnen, beschädigtes Gewebe in der Lunge der Mutter durch das Rauchen zu reparieren und so dem Kind mehr Sauerstoff zuzuführen.
- Außerdem wirkt Rauchen als Appetitzügler. Dies könnte bedeuten, dass die Mutter weniger isst, als sie es normalerweise tun würde, und daher weniger Nährstoffe für das sich entwickelnde Kind übrig bleiben. Es ist eine gute Idee, sich während der Schwangerschaft sehr gesund zu ernähren, um alle notwendigen Nährstoffe bereitzustellen.
- All dies wirkt sich darauf aus, das Gewicht des Babys niedrig zu halten. Ein geringeres Gewicht bedeutet ein kleineres Baby, und ein kleineres Baby bedeutet, dass mehr Schwierigkeiten möglich sind. Die Lunge ist eines der letzten sich entwickelnden Organe und, wie wir wissen, das Tor zum Leben. Wenn man nicht atmen kann, zählt nichts anderes. Wenn es Komplikationen gibt und eine Operation oder Medikamente erforderlich sind, um das Baby zu behandeln, macht ein geringes Gewicht dies schwieriger und riskanter.
- Eine Mutter ist per definitionem eine, die nährt, hilft, sich zu entwickeln, und das Rauchen behindert diesen Prozess nur.

- Kinder von rauchenden Müttern haben eine um ein Vielfaches höhere Chance, Raucher zu werden, als Kinder von nicht rauchenden Müttern. Darüber hinaus beginnen solche Kinder normalerweise im Teenageralter, wenn ihr Körper noch nicht vollständig entwickelt ist, und sie sind oft nicht reif genug, um die möglichen Konsequenzen der Entscheidung, die sie treffen, zu verstehen oder warum es wahrscheinlich die lebenswichtigste ist, Raucher zu werden. Veränderung und lebenslange Entscheidung, die sie jemals treffen werden.

LG,
Laurette

"Sobald man Raucher ist, ist man für immer Raucher!"
"Eine Frau wird nicht alter, sondern reifer!"

"OUT, und stolz!"

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06.05.2023 07:26
#13
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Natürlich kann auch während der Schwangerschaft mal geraucht werden. Allerdings sollte es schon im Rahmen bleiben. Immer hin gilt auch der Schutz des Ungeborenen. Vorstellen kann ich mir dazu nicht mehr als 5 Zigaretten pro Tag.


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14.05.2023 02:14
#14
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Ich war eine mutige zukünftige Mutter! Als ich merkte, dass ich schwanger war, hörte ich sofort mit dem Alkoholkonsum auf; Ich habe stattdessen Milch getrunken. Die Absätze lösen sich und ich trug für den Rest meiner Schwangerschaft flache Schuhe. Ich habe auch dazugehört, Hosen zu tragen, und nur noch locker sitzende Kleider getragen. Aber mit dem Rauchen aufzuhören war das Einzige, was ich einfach nicht konnte. Ich denke, ich hätte, wenn mein damaliger Mann mich unterstützen würde, auch aufhören können, aber er lehnte ab. Bei meiner ersten Schwangerschaft schaffte ich es zwei Tage, bis mich die Entzugserscheinungen überwältigten. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, es für meinen zweiten Versuch zu versuchen. Aber bei beiden gelang es mir, meine Menge zu reduzieren; ab ca. 20 Zigaretten am Tag bis 15 Zigaretten am Tag.

LG,
Laurette

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14.05.2023 11:49
#15
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Sas finde ich echt gut wie du dich in der Schwangerschaft umgestellt hast. Auch eben nicht nur mit dem Rauchen. Vielen fällt es allerdings nicht so leicht oder sie möchten einfach nichts ändern.


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